Durch den anhaltenden Krieg in der Ostukraine setzten gemäss dem Uno-Kinderhilfswerk (Unicef) 200'000 Kinder und Jugendliche jeden Tag beim Schulbesuch ihr Leben aufs Spiel. Manche Kampfstellungen lägen nur wenige hundert Meter von Kindergärten und Schulen entfernt.
"Die Kinder lernen in Klassenzimmern mit Einschusslöchern in den Wänden, Sandsäcken in den Fenstern und Granatsplittern auf dem Schulhof", sagte die Unicef-Vertreterin in der Ukraine, Giovanna Barberis, am Freitag in Genf.
Besonders betroffen seien die 200'000 Kinder etwa 15 Kilometer beidseits der Front zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen. Der Konflikt dauert schon seit vier Jahren. Seitdem kamen nach Uno-Angaben mehr als 10'000 Menschen ums Leben. Mehr als 700 Schulen wurden nach Angaben von Barberis beschädigt oder zerstört.
"Die Kinder sind sehr nervös und haben immer Angst vor Angriffen", sagte Elena Mihatskaja, Leiterin einer Schule, die vor einem Jahr beschossen und beschädigt wurde, der Unicef-Vertreterin. "Sie werden nur schwer mit der Situation fertig, sie sind nervös und gestresst."
Unicef braucht 23,6 Millionen Dollar, um Kinder und ihren Familien zu helfen. Davon seien bis Anfang Mai aber erst 15 Prozent zusammengekommen.
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