GrossbritannienLondon lockert Kontaktbeschränkungen weiter
SDA
10.6.2020 - 19:18
London hebt weitere Massnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie auf. Zoos, Safari-Parks und Läden in England dürfen von kommendem Montag an wieder öffnen, sagte der britische Premierminister Boris Johnson am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in London.
Gotteshäuser können ihre Türen für individuelle Gebete von Gläubigen bereits am Wochenende wieder aufmachen. Abstandsregeln müssten aber weiter eingehalten werden. Zudem können sich künftig auch bestimmte Haushalte zusammenschliessen.
Grossbritannien ist mit mehr als 41'000 Todesfällen bei Menschen, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurden, das am schlimmsten von der Pandemie betroffene Land Europas. Die Zahl der Sterbefälle, bei denen die Lungenerkrankung Covid-19 letztlich als Ursache festgestellt wurde, liegt sogar bei mehr als 50'000.
Die Regierung in London steht wegen ihres Umgangs mit der Coronavirus-Pandemie seit Monaten stark in der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, zu spät und falsch auf die Pandemie reagiert zu haben. Der Wissenschaftler Neil Ferguson vom Imperial College sagte am Mittwoch in einem Parlamentsausschuss, dass die Hälfte der Todesfälle vermeidbar gewesen wäre, hätte die Regierung die Massnahmen eine Woche früher verhängt.
Für viel Kritik sorgte zuletzt auch die Entscheidung der Regierung, eine 14-tägige Quarantänepflicht für Einreisende zu einzuführen. Damit soll eine zweite Infektionswelle verhindert werden. Doch der Nutzen der Massnahme wird bezweifelt, da die meisten europäischen Länder weniger Infektionen haben als Grossbritannien. Das Auswärtige Amt wird wohl auch weiterhin von Reisen ins Vereinigte Königreich abraten, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch.
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
22.03.2024
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
13.12.2024
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Parastoo Ahmadi hat in Teheran ein Konzert ohne Kopftuch und in einem Kleid gegeben. Dinge, die im Iran für Frauen verboten sind. Das Regime hat nun ein Verfahren gegen Ahmadi und die Band eröffnet.
13.12.2024
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs