Regierungstreue syrische Truppen haben ihre schweren Angriffe auf die Rebellen-Enklave Ost-Ghuta bei Damaskus fortgesetzt. Die Zahl der Toten des dreitägigen Bombardements stieg auf mindestens 296. Damaskus seinerseits meldete Beschuss aus dem Rebellengebiet.
Nach einer kurzen Kampfpause in der Nacht auf Mittwoch habe der Beschuss mit Raketen und die Bombardierung des Gebiets im Umland der syrischen Hauptstadt am Morgen wieder zugenommen, teilte die der Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Dabei seien aus Helikoptern auch Fassbomben abgeworfen worden.
Auch am Mittwoch seien 24 Zivilisten bei Luftangriffen getötet und 200 weitere verletzt worden, teilte die in Grossbritannien ansässige Organisation mit, die ihre Informationen von Ärzten und Aktivisten vor Ort bezieht.
Prekäre Versorgungslage: Bei Angriffen auf Ost-Ghuta im Zentrum Syriens gab es nach Angaben von Beobachtern innert 48 Stunden rund 250 Tote und über 1200 Verletzte.
Auch zahlreiche Kinder werden in der Rebellenhochburg Ost-Ghuta bei Damaskus jeden Tag von Bomben der syrischen oder russischen Luftwaffe verletzt oder getötet (Aufnahme vom Mittwoch aus dem östlichen Vorort von Damaskus).
Luftangriffe auf Rebellen-Enklave Ost-Ghuta bei Damaskus dauern an
Prekäre Versorgungslage: Bei Angriffen auf Ost-Ghuta im Zentrum Syriens gab es nach Angaben von Beobachtern innert 48 Stunden rund 250 Tote und über 1200 Verletzte.
Auch zahlreiche Kinder werden in der Rebellenhochburg Ost-Ghuta bei Damaskus jeden Tag von Bomben der syrischen oder russischen Luftwaffe verletzt oder getötet (Aufnahme vom Mittwoch aus dem östlichen Vorort von Damaskus).
Die am Sonntag begonnenen Bombardements von Ost-Ghuta sind Teil einer seit einigen Monaten verstärkten Kriegsführung an mehreren Fronten, mit welcher der von Russland unterstützte Präsident Baschar al-Assad den Sieg in dem fast siebenjährigen Bürgerkrieg erzwingen will. Sie gehören zu den massivsten Angriffen seit Kriegsbeginn.
Offenbar auch Damaskus unter Beschuss
Ein Kommandant der Allianz aus Regierungstruppen und verbündeten Milizen erklärte, mit der Bombardierung solle Beschuss von Damaskus aus dem Rebellengebiet heraus unterbunden werden. Zudem bereite man damit eine Bodenoffensive vor. "Die Offensive hat noch nicht begonnen. Das ist vorbereitende Bombardierung", sagte der Kommandant der Nachrichtenagentur Reuters.
Laut staatlichen Medien schlugen in Damaskus aus dem Rebellengebiet abgefeuerte Granaten ein und verletzten am Mittwoch zwei Menschen. Am Dienstag seien durch ähnlichen Beschuss mindestens sechs Menschen getötet worden. Nach russischen Angaben wurde ein Beobachtungszentrum für den Waffenstillstand getroffen.
Ost-Ghuta ist das letzte grössere von Rebellen kontrollierte Gebiet nahe der Hauptstadt Damaskus. In dem seit 2013 von Regierungstruppen eingeschlossen Gebiet leben 400'000 Menschen. Die Uno hat eine Feuerpause gefordert und die jüngsten Angriffe, bei denen auch Krankenhäuser und zivile Einrichtungen zerstört wurden, aufs Schärfste verurteilt. Solche Angriffe könnten als Kriegsverbrechen eingestuft werden, erklärte die Uno.
Die syrische Armee und Russland haben erklärt, keine Zivilisten ins Visier zu nehmen. Zudem bestritten sie den Einsatz von Fassbomben, die wegen ihrer verheerenden Sprengkraft und Splitterwirkung von den Vereinten Nationen geächtet sind.
Türkei greift weiter Kurden in Afrin an
Unterdessen setzte die Türkei ihre Angriffe auf die zum grössten Teil von der kurdischen YPG-Miliz kontrollierte nordwestsyrische Region Afrin fort. Auch die wichtigste Stadt in der Region sei dabei Ziel gewesen, teilte die Beobachtungsstelle mit. Am Mittwoch flog die türkische Luftwaffe nach Angaben der Kurdenmiliz Angriffe auf eine Stadt.
Ein YPG-Vertreter und ein Kommandant der nach Afrin eingerückten regierungstreuen schiitischen Milizen wiesen türkische Darstellungen zurück, sie seien nach Angriffen der Türkei und ihrer verbündeten syrischen Rebellen auf dem Rückzug. Vielmehr habe man das Feuer gegen die von der Türkei unterstützten Rebellen erwidert.
Der Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Ibrahim Kalin, wiederholte die Drohung gegen Syrien wegen dessen Unterstützung der YPG, die von der Türkei als verlängerter Arm der in der Türkei verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK bekämpft wird.
Jedwede Unterstützung der "YPG-Terrororganisation bedeutet, dass sie direkt Partei für terroristische Organisationen ergreifen und daher legitime Ziele für uns werden", sagte Kalin.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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