Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat am Montagabend in einer Rede in Paris die Ausschreitungen bei den «Gelbwesten»-Protesten kritisiert.
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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am Montag die Gewalt durch die Protestbewegung der «Gelbwesten» verurteilt. «Zu viele Stimmen verwechseln Ideale mit dem Nihilismus der Gewalt.»
Dies sagte Macron am Montag bei einer Veranstaltung im Elysée-Palast. Am Wochenende war es im Rahmen des ersten Jahrestages der «Gelbwesten»-Bewegung vor allem in Paris zu Ausschreitungen gekommen.
Der Staatschef lobte in seiner Rede die Brüderlichkeit der Menschen, die sich landesweit zu Beginn der Bewegung in den Kreisverkehren versammelt hatten. Doch einige hätten diese anfänglichen Ideale der Bewegung «auf der Suche nach Anonymität und Gewalt» pervertiert, sagte Macron weiter.
Die französische Polizei hatte am Wochenende 254 Personen nach Zusammenstössen in Paris und anderen Städten festgenommen. Innenminister Christophe Castaner machte «Gauner» und «Schlägertypen» für die Gewalt verantwortlich.
Kraftstoffpreise als Ausgangspunkt
Zum ersten landesweiten Protesttag am 17. November vor einem Jahr waren nach offiziellen Angaben mehr als 280'000 Demonstranten in gelben Warnwesten auf die Strassen geströmt, um gegen hohe Kraftstoffpreise und soziale Ungleichheit vorzugehen.
Ihr Hauptziel haben die «Gelbwesten» nicht erreicht: den Rücktritt Macrons, der für sie ein «Präsident der Reichen» ist. Der Staatschef hat als Reaktion auf die Proteste Zugeständnisse gemacht, welche die Regierung auf 17 Milliarden Euro beziffert. Dazu zählen eine Senkung der Einkommensteuer und ein höherer Mindestlohn. Die «Gelbwesten» kritisieren allerdings, davon sei fast nichts bei sozial Benachteiligten angekommen.
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