Ein Vater konnte im bayerischen Irschenberg doch noch glücklich mit seiner Familie in die Ferien fahren – nachdem die Polizei die Autobahn 8 in dem Bereich vollständig gesperrt hatte, um sein Portemonnaie zu suchen.
Bei einer Fahrtpause hätte er sein Portemonnaie auf sein Autodach gelegt und sei losgefahren, teilte die Polizei am Montag mit. Er hörte demnach kurz nach Ende des Beschleunigungsstreifens einen dumpfen Knall, erinnerte sich an sein Portemonnaie. Auf dem nächsten Parkplatz wählte er den Notruf.
In dem Portemonnaie befanden sich den Angaben zufolge sowohl rund 500 Euro Bargeld für die Familienferien als auch alle Ausweisdokumente und sein Führerschein.
Die Polizei reagierte kurzerhand und sperrte die gesamte A8. Bei einer gemeinsamen Suche mit der Polizei wurden das Geld und die Dokumente am Sonntag gegen 7 Uhr morgens wiedergefunden. Sie lagen laut der Polizei etwa eineinhalb Kilometer auf der Fahrbahn der Autobahn verteilt. Die Ferienreise nach Italien konnte schliesslich mit einem guten Ausgang weitergehen.