Immer wieder hüllt giftiger Smog Mexiko-Stadt ein. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/EPA EFE/JOSE MENDEZ
Mit 14 Massnahmen will die Regierung von Mexiko-Stadt die Luftqualität verbessern und zum Klimaschutz beitragen. Unter anderem soll der Kauf weniger umweltbelastender Autos gefördert und der Strassenverkehr eingeschränkt werden.
Ziel sei es, den Ausstoss von Treibhausgasen innerhalb von fünf Jahren um 30 Prozent zu reduzieren, erklärte die Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum, am Freitag. Die Massnahmen würden ab März nach und nach eingeführt. Sie betreffen den Grossraum der Metropole – mit rund 22 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Nordamerikas.
Unter anderem dürfen künftig Lastwagen nicht mehr zu Stosszeiten fahren. Dienstwagen der Stadtregierung dürfen an Freitagen und Wochenenden nicht mehr auf den Strassen unterwegs sein. Zudem ändern sich die Regeln bei der Schadstoffüberprüfung privater Autos. Diese entfällt bei Elektro- und Hybridautos, bei anderen Wagen findet sie je nach Typ alle sechs Monate bis vier Jahr statt. Rund fünf Millionen Autos sind in Mexiko-Stadt unterwegs.
Dort überschreiten die Feinstaubzahlen häufig die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation. Im Mai wurde nach tagelangen Waldbränden im Umland ein Umweltnotstand erklärt. Die Stadt liegt in einem Talkessel, so dass Abgase und Rauch nur schlecht abziehen können. Bürgermeisterin Sheinbaum, die seit gut einem Jahr regiert, ist Umweltforscherin. Sie gehörte dem Weltklimarat (IPCC) an, als dieser im Jahr 2007 für seine Bemühungen gegen den Klimawandel den Friedensnobelpreis erhielt.
Fischer, Fischzüchter und auch Lieferanten, die in der chinesischen Stadt Maoming mit dem Fisch Tilapia ihren Lebensunterhalt verdienen, bangen um ihre Arbeit. Der Grund: Donald Trumps erhöhte Zollgebühren.
24.04.2025
Ale Lupidi erzählt auf TikTok, wie er in 5 Monaten 12'000 Franken gespart hat
Auf seinem TikTok-Kanal erzählt Lupidi, dass er seit etwa eineinhalb Jahren in Samnaun lebt – und seither eine beachtliche Summe gespart hat. Wie ihm das gelungen ist? Er profitiert von einem Schweizer Lohn, kombiniert mit tiefen Lebenshaltungskosten
24.04.2025
Das Leben von Papst Franziskus: Türsteher, Chemietechniker und grosser Fussballfan
Geboren in Buenos Aires und Papst mit 76 Jahren. Was weiss man noch aus dem Leben von Jorge Mario Bergoglios? Papst Franziskus absolvierte zum Beispiel eine Lehre als Chemietechniker und war ein grosser Fussballfan.