WolfMehr als 20 Wölfe seit Anfang Dezember im Wallis getötet
miho, sda
2.1.2024 - 12:56
Seit der Einführung der revidierten Jagd- und Schutzverordnung per Dezember 2023 sind im Wallis 21 Wölfe getötet worden. Der letzte Abschuss ereignete sich am vergangenen Montag.
Keystone-SDA, miho, sda
02.01.2024, 12:56
02.01.2024, 13:06
SDA
Der betroffene Jungwolf war Teil des Rudels von Les Toules und wurde von einem Wildhüter in Begleitung der Jagdgesellschaft getötet. Dies geht aus der letzten Zählung auf der Website der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) des Kantons Wallis vom Dienstag hervor.
Die Kantone haben die Möglichkeit, im Dezember und Januar «präventive Regulierungsabschüsse» zu tätigen, wenn sie vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) dafür grünes Licht erhalten. Das Wallis darf mehr als die Hälfte der dreizehn Rudel, die sich auf dem Kantonsgebiet bewegen, von der Landkarte streichen. Das wären mindestens 34 Wölfe bei rund 100 Individuen.
Mehr Abschüsse als geschätzt
Anfang Dezember hatten die Walliser Behörden geschätzt, dass die Aktion bereits «ein grosser Erfolg» wäre, wenn es dem Kanton gelänge, im Dezember und Januar zwischen zehn und fünfzehn Wölfe zu entfernen.
Der Kanton hat die Rudel von Nanz, Augstbord, Hérens-Mandelon, Le Fou-Isérables, Les Toules, Les Hauts-Forts und Chablais im Visier. Mitte Dezember blockierte das Bundesverwaltungsgericht die präventive Tötung von den drei Rudeln Hauts-Forts, Nanz und Le Fou-Isérables, nachdem mehrere Umweltorganisationen dagegen geklagt hatten.
Diese waren der Ansicht, dass Bund und Kantone mit diesen Tötungen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit missachten und die vom Kanton verfügte Abschussbewilligung widerrechtlich sei. Sie betonten die wichtige Rolle des Wolfs im Waldökosystem. Das Bafu hat inzwischen die Aufhebung der aufschiebenden Wirkung der Klage beantragt.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam