Zeit für Familie wichtiger Monika Rüegger will nicht Bundesrätin werden

sda

13.10.2022 - 19:10

Monika Rüegger hat sich als Bundesratskandidatin aus dem Rennen genommen. (Archivbild)
Monika Rüegger hat sich als Bundesratskandidatin aus dem Rennen genommen. (Archivbild)
Archivbild: Keystone

Die Obwaldner SVP-Nationalrätin Monika Rüegger will nicht Nachfolgerin von Bundesrat Ueli Maurer werden. Sie stehe für eine Kandidatur nicht zur Verfügung, teilte sie am Donnerstagabend auf Twitter mit.

Keystone-SDA, sda

Sie möchte weiterhin die Interessen Obwaldens «mit klar bürgerlicher Politik» in Bern vertreten, begründete Rüegger ihren Entscheid. Zudem wolle sie nebst der Arbeit im Parlament Zeit für ihre Familie haben.

Ihre Kandidatur für den durch den Rücktritt von Bundesrat Ueli Maurer frei werdenden zweiten SVP-Sitz in der Landesregierung angekündigt haben bisher der Berner SVP-Nationalrat Albert Rösti sowie der Berner Ständerat Werner Salzmann.

Zudem überlegt sich die Nidwaldner Regierungsrätin Michèle Blöchliger nach eigener Aussage ernsthaft eine Bundesratskandidatur. Einen definitiven Entscheid habe sie aber noch nicht gefällt, sagte sie am Mittwoch in einem Interview mit den Medien von CH Media.