SyrienMoskau kritisiert eine Resolution für eine Waffenruhe in Syrien
SDA
23.2.2018 - 17:22
Russland hat eine Resolution für einen 30-tägigen Waffenstillstand in Syrien kritisiert, über die der Uno-Sicherheitsrat noch am Freitag abstimmen sollte.
"Niemand kann die Frage beantworten, ob die Kämpfer die Waffenruhe respektieren", sagte der russische Aussenminister Sergej Lawrow am Freitag bei einer Pressekonferenz in Moskau. Für eine wirksame Resolution brauche man "Garantien von all jenen, die innerhalb und ausserhalb Ost-Ghutas sind".
Das Votum im Sicherheitsrat ist für 18.00 Uhr (MEZ) vorgesehen. Die Vorlage sieht einen 30-tägigen Waffenstillstand vor. Sie soll ausserdem die Lieferung humanitärer Hilfe für Zivilisten in umkämpften Gebieten und Evakuierungen zur medizinischen Behandlung ermöglichen. Dies soll insbesondere den Menschen in der belagerten Rebellenhochburg Ost-Ghuta helfen, die seit Tagen unter dem Beschuss von Regierungstruppen steht.
Russland sei bereit, seine Zustimmung zu einer "wirksamen" Resolution zu geben, sagte Lawrow. Dafür müssten die Garantien von denjenigen unterstützt werden, die "Einfluss auf die extremistischen Rebellengruppen" in Ost-Ghuta hätten - insbesondere die USA, fügte Lawrow hinzu. Derzeit würden die USA dies jedoch ablehnen, klagte der russische Aussenminister.
Russland hatte am Donnerstag einen Resolutionsentwurf für eine Waffenruhe in Syrien mit seinem Veto im Uno-Sicherheitsrat blockiert. Daraufhin wurden an der Vorlage Änderungen vorgenommen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron appellierten am Freitag in einem gemeinsamen Schreiben an Russland, der Resolution zuzustimmen.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet