PeruNach Ölpest in Peru: Raffinerie darf keinen Kraftstoff mehr verladen
SDA
1.2.2022 - 10:02
Ein Mann im Schutzanzug arbeitet an der Reinigung des Strandes Cavero. Nach der verheerenden Ölpest an der Küste Perus darf die Raffinerie La Pampilla nördlich der Hauptstadt Lima vorerst keinen Kraftstoff mehr verladen. Das teilte das Umweltministerium von Peru am Montag (Ortszeit) mit. Foto: Antonio Alvarez/El Comercio/GDA via ZUMA Press Wire/dpa
Keystone
Nach der verheerenden Ölpest an der Küste Perus darf die Raffinerie La Pampilla nördlich der Hauptstadt Lima vorerst keinen Kraftstoff mehr verladen. Die Anlage des spanischen Energiekonzerns Repsol dürfe weder Rohöl empfangen, noch Treibstoff auf Tanker verladen, teilte das Umweltministerium des südamerikanischen Landes am Montag (Ortszeit) mit. Das Unternehmen habe nach dem schweren Unfall beim Beladen eines Tankers am 15. Januar weder eine Garantien zur Verhinderung eines neuen Unglücks gegeben noch einen klaren Plan zur Säuberung der Strände vorgelegt.
1.2.2022 - 10:02
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Repsol wies die Vorwürfe zurück. «Das Unternehmen teilt die Auffassung nicht und hält das Dekret für unverhältnismässig und unangemessen», teilte der Ölkonzern mit. «Wir sind jedoch bereit, mit den peruanischen Behörden zusammenzuarbeiten, um die Versorgung zu gewährleisten.» Nach eigenen Angaben stammen 40 Prozent des in Peru benötigten Kraftstoffes aus der Raffinerie La Pampilla.
Beim Entladen eines Tankers waren Mitte Januar über 10 000 Barrel (je 159 Liter) Öl ausgelaufen. Hohe Wellen nach der Eruption des Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai auf Tonga hätten den Unfall verursacht, teilte Repsol mit. 21 Strände wurden kontaminiert und zahlreiche Tiere vom ausgelaufenen Öl verschmutzt. Das volle Ausmass der Schäden ist noch immer unklar. Die peruanische Regierung wirft Repsol vor, die Umweltkatastrophe zunächst heruntergespielt zu haben und die Reinigungsarbeiten nicht entschlossen genug voranzutreiben.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.