«Mehr als ärgerlich» Bundeswehr mustert A340 nach Baerbock-Pannen vorzeitig aus

Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock muss ihre geplante Reise in die Pazifikregion wegen Pannen mit ihrer Regierungsmaschine abblasen. Nun zieht die Bundeswehr die Konsequenzen.

Keystone-SDA, SDA, aru

15.08.2023, 11:32

15.08.2023, 11:42

SDA, aru

Die deutsche Bundeswehr zieht Konsequenzen aus den Pannen eines Regierungsfliegers auf der Reise von Aussenministerin Annalena Baerbock. Die zwei Flugzeuge vom Typ A340 werden vorzeitig ausgemustert, wie ein Mediensprecher der Luftwaffe am Dienstag bestätigte.

«Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heisst in den kommenden Wochen, vorzeitig ausser Dienst stellen», sagte ein Sprecher demnach.

Die beiden Airbus A340 sollten nach bisherigen Plänen im September 2023 und Ende 2024 ausgesondert werden. Stattdessen sollen künftig etwa die bereits vorhandenen, moderneren A350 für Langstrecken eingesetzt werden.

Baerbock hatte am Dienstag nach zwei Pannen eine Reise abgebrochen, die sie eigentlich nach Australien, Neuseeland und Fidschi führen sollte. Auf dem Online-Netzwerk X (früher Twitter) zeigte sie sich verägert: «Wir haben alles versucht: leider ist es logistisch nicht möglich, meine Indo-Pazifik-Reise ohne den defekten Flieger fortzusetzen. Das ist mehr als ärgerlich», schrieb die Grünen-Politikerin am Dienstag auf X.

Nach Panne bei Baerbock-Reise: Bundeswehr mustert A340 aus

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15.08.2023