Britische Studie belegt Kopfweh, Schnupfen und trockene Kehle sind neu am häufigsten

aru

7.1.2022

Laut einer britischen Studie gibt es neue Symptome, die am häufigsten auf eine Covid-Erkrankung hinweisen.
Laut einer britischen Studie gibt es neue Symptome, die am häufigsten auf eine Covid-Erkrankung hinweisen.
Christin Klose/dpa-tmn

Fieber und Husten sind nicht mehr die häufigsten Symptome einer Covid-Erkrankung, sondern Kopfschmerzen: Dies belegt eine britische Studie.

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Das Bundesamt für Gesundheit listet auf seiner Webseite neun Symptome auf, die auf eine mögliche Covid-Erkrankung hindeuten können – diese reichen von Grippesymptomen, über Hautausschläge bis hin zu Muskelschmerzen. «Die Krankheitssymptome sind unterschiedlich stark und können je nach Virusvariante variieren», heisst es.

Eine britische Studie des King's College weist nun darauf hin, dass es einen Wandel bei den häufigsten Symptomen gegeben hat. Demnach seien 51,3 Prozent der Personen, die an den neuen Symptomen leiden, auch an Covid erkrankt.

Die neuen Symptome beinhalten eine Schnupfnase, eine trockene Kehle sowie Kopfschmerzen. Diese haben laut der Studie Fieber und Husten offiziell als häufigste Symptome abgelöst, wie der britische «Mirror» berichtet.

WHO: Mehr Hinweise auf mildere Symptome bei Omikron

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Bei der neuen Corona-Variante Omikron mehren sich der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge die Hinweise auf mildere Krankheitssymptome. Entsprechend äusserte sich der WHO-Vertreter Abdi Mahamud in Genf: «Wir sehen immer mehr Studien, die darauf hinweisen, dass Omikron den oberen Teil des Körpers infiziert.»

07.01.2022