CoronavirusÖsterreich will Milliardenausgleich bei Schliessung von Skigebieten
SDA
28.11.2020 - 00:45
Der österreichische Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) fordert von der Europäischen Union finanzielle Kompensationen, falls die EU entscheiden sollte, Skigebiete wegen der Corona-Pandemie bis zum 10. Januar zu schliessen. (Archivbild)
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Österreich pocht auf Kompensationszahlungen, sollte die EU-Kommission einen europaweiten Verzicht auf Skiurlaub empfehlen. Für eine Schliessung von Skigebieten bis zum 10. Januar setzt sich etwa die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ein.
«Der aktuelle Vorschlag bedeutet für Österreich empfindliche wirtschaftliche Einbussen», sagte der österreichische Finanzminister Gernot Blümel der Zeitung «Welt». «Ausgehend vom Umsatzersatz, wie er bei uns bereits in Auszahlung ist, sind das zwei Milliarden Euro.
Wenn die EU eine Vorgabe macht, dass die Skigebiete geschlossen bleiben müssen, erwarten wir uns Kompensationszahlungen. Das kann entweder eine Reduktion des österreichischen Mitgliedsbeitrages um diesen Betrag oder mehr Geld aus dem Wiederaufbaufonds sein.»
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.