Coronavirus – VatikanOsterfeierlichkeiten ohne Publikum in Rom
SDA
15.3.2020 - 10:06
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird der Papst Ostern ohne Gläubige feiern. Dasselbe gilt für die Liturgien von Papst Franziskus für die Karwoche, teilte der Vatikan mit.
Unter anderem soll die grosse Prozession vor dem Kolosseum am Karfreitag ausfallen, an der sich jährlich tausende Gläubige aus der ganzen Welt beteiligen.
Der Zeitplan von Papst Franziskus für die Karwoche beginnt am 5. April mit der Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz, die per Streaming gesendet wird. Besucher werden nicht wie üblich zum Petersplatz strömen, um die Olivenbaumzweige segnen zu lassen. Der Zeitplan sieht weiter die Chrisam-Messe am Gründonnerstag, dem 9. April, im Petersdom, vor.
Papst Franziskus wird auch die Messe zur Osternacht im Petersdom und die Messe am Ostersonntag auf dem Petersplatz anbieten, bevor er um 12.00 Uhr vom Balkon der Basilika den traditionellen Segen «Urbi et Orbi» erteilt.
Diese Liturgien werden nun alle ohne die Anwesenheit von Pilgern oder anderen Besuchern abgehalten. Es ist nicht klar, ob sich die geplanten Orte oder Zeiten der Liturgien ändern werden. Die Generalaudienzen des Papstes und die Angelusgebete am Sonntag werden weiterhin per Video-Livestream bis zum 12. April übertragen.
Italien ist derzeit bis mindestens zum 3. April landesweit gesperrt, um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu verlangsamen. Die italienische Polizei hat auch den Petersplatz am 10. März für die Öffentlichkeit geschlossen. Italien hat die höchste Anzahl bestätigter Fälle und Todesfälle durch das Coronavirus ausserhalb Asiens.
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
22.03.2024
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
13.12.2024
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Parastoo Ahmadi hat in Teheran ein Konzert ohne Kopftuch und in einem Kleid gegeben. Dinge, die im Iran für Frauen verboten sind. Das Regime hat nun ein Verfahren gegen Ahmadi und die Band eröffnet.
13.12.2024
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs