Papst Franziskus hat am Sonntag für ein «demokratisches Zusammenleben» in Myanmar gebetet. Er verfolge die Entwicklung in dem südostasiatischen Land mit Sorge, sagte der Papst in seinem Angelusgebet zu Gläubigen auf dem Petersplatz.
Alle, die in Myanmar (ehemals: Birma) Verantwortung trügen, sollten sich «zum Wohl des Volkes zusammensetzen». Dort hatte das Militär vor rund einer Woche gegen Regierungschefin Aung San Suu Kyi geputscht. Die Friedensnobelpreisträgerin wurde unter Hausarrest gestellt.
Das katholische Kirchenoberhaupt sprach sein Gebet nach mehrwöchiger Verlegung nach drinnen erstmals wieder am offenen Fenster des Apostolischen Palastes. Auf dem Petersplatz hörten ihm allerdings recht wenige Menschen zu. Der 84-Jährige erinnerte auch an unbegleitete junge Migranten, die auf verschiedenen Routen Europa erreichen wollten. Zudem sagte er, er hoffe auf ein Ende des Geburtenrückgangs in Italien. Er wünsche sich, dass «dieser demografische Winter endet und ein neuer Frühling der Jungen und Mädchen erblüht».
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