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Vatikan-Visite
Parmelin zu Besuch beim Papst

Guy Parmelin weilt heute zu Besuch bei Papst Franziskus im Vatikan. Am Nachmittag will der Bundespräsident der Vereidigung von 34 neuen Schweizergardisten beiwohnen.
«Heute Morgen habe ich die Ehre gehabt, mich mit Papst Franziskus zu unterhalten», twitterte Guy Parmelin am frühen Donnerstagnachmittag zu seinem Besuch in Rom. Gesprochen habe er auch mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.
Der Besuch Parmelins fand am Tag der Vereidigung von 34 neuen Schweizergardisten statt. Diese ist für 17 Uhr geplant.
Die Vereidigungszeremonie sollte wegen der Pandemie im engsten Rahmen und ohne Gastkanton stattfinden, wie die Schweizergarde schreibt. Nur Eltern und Geschwister der neuen Gardisten sowie die Familien der aktiven Gardisten dürften neben einigen ausgewählten Repräsentanten der Schweiz dabei sein.
Die Garde präsentiert sich dabei in «Gran Gala», also in Uniform inklusive Harnisch. Dieser werde ansonsten nur für den päpstlichen Segen Urbi et Orbi an Weihnachten und Ostern angezogen. Die Feier soll über Livestream übertragen werden.
Kleinste Armee der Welt
Das Korps der Päpstlichen Schweizergarde wurde 1506 durch Papst Julius II. gegründet, zweimal abgesetzt und erst 1800 wieder neu aufgestellt. In Erinnerung gehalten wird die Verteidigung von Papst Clemens VII. gegen das zahlenmässig weit überlegene Söldnerheer von Kaiser Karl V. beim Sacco di Roma – der Plünderung der Heiligen Stadt – im Jahr 1527. 147 Schweizergardisten kamen damals um.
Die Schweizergarde ist noch heute zuständig für die Sicherheit des Heiligen Vaters. Sie betreibt Personenschutz, Objektschutz, Wachdienst und Ordnungsdienst, zudem leistet sie Ehrendienste bei Audienzen, Besuchen, Messen und Schildwachen.
Ein Mitglied der Päpstlichen Garde muss Schweizer sein, mindestens 1,74 Meter gross, jünger als 30 Jahre sowie katholisch. Die Vereidigungsfeier der kleinsten Armee der Welt findet immer am 6. Mai statt – in Erinnerung an den Sacco di Roma.
