PolenPolen lockert vor Weihnachten Corona-Schutzmassnahmen für Einzelhandel
SDA
21.11.2020 - 15:09
ARCHIV – Polen lockert in der Vorweihnachtszeit die Corona-Schutzmassnahmen für den Einzelhandel (Archiv). Foto: picture alliance / Natalie Skrzypczak/dpa
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Polen lockert in der Vorweihnachtszeit die Corona-Schutzmassnahmen für den Einzelhandel. Unter Einhaltung strengster Hygieneauflagen dürften Geschäfte in Einkaufszentren vom 28. November an wieder öffnen, sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Samstag in Warschau. Am 4. und 17. Dezember soll es ausserdem zwei verkaufsoffene Sonntage geben. Es gehe um die Rettung von Millionen von Arbeitsplätzen, sagte Morawiecki. Anfang November hatte die Regierung die Schliessung aller Geschäfte in Einkaufszentren verfügt – Ausnahmen galten für Lebensmittelläden, Drogerien und Apotheken.
Restaurants, Bars sowie Fitnessstudios und Kultureinrichtungen bleiben bis nach Weihnachten geschlossen. Der landesweite Fernunterricht an allen Schulen wird bis zu den Feiertagen verlängert. Ausserdem werden die Winterferien, die bislang ähnlich wie in Deutschland regional unterschiedlich verteilt waren, landesweit einheitlich für die Zeit vom 4. bis 17. Januar angesetzt.
Morawiecki appellierte an die Menschen, das Weihnachtsfest nur im engsten Familienkreis zu feiern und Reisen zu vermeiden. Die Reduzierung von sozialen Kontakten während der Feiertage sei ein wichtiger Faktor für den weiteren Verlauf der Pandemie. Die Regierung arbeite daher auch an rechtlichen Lösungen zur Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten in dieser Zeit. «Vor uns liegen hundert Tage der Solidarität», sagte der Regierungschef. Solange müssten die Bürger Disziplin zeigen und mit den Einschränkungen leben. Danach werde voraussichtlich der Impfstoff gegen das Virus verfügbar sein.
In Polen hatte sich die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen zuletzt stabilisiert. Das Gesundheitsministerium vermeldete am Samstag 24 213 positive Tests binnen 24 Stunden. Am stärksten betroffen war die Region um die Hauptstadt Warschau mit mehr als 3086 neuen Fällen. Im gleichen Zeitraum starben in Polen 574 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus. Das Land hat rund 38 Millionen Einwohner. Deutschland hat Polen als Risikogebiet eingestuft.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.