IsraelPolizei in Jerusalem vor «Flaggenmarsch» in Alarmbereitschaft
SDA
29.5.2022 - 05:33
In Jerusalem ist die israelische Polizei vor dem umstrittenen «Flaggenmarsch» in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden.
29.05.2022, 05:33
SDA
Rund 3000 Polizisten wurden mobilisiert, bevor am Sonntag um 16.00 Uhr (Ortszeit, 15 Uhr MESZ) der Marsch beginnen sollte, mit dem nationalistische Iraelis an die israelische Besetzung von Ost-Jerusalem im Sechs-Tage-Krieg 1967 erinnern.
Im vergangenen Jahr hatte es rund um den «Jerusalem-Tag» schwere Zusammenstösse zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern in Ost-Jerusalem gegeben. Die Krawalle mündeten in eine elftägige Gewalteskalation mit gegenseitigem heftigen Raketenbeschuss zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas-Bewegung. Dabei wurden mehr als 270 Menschen getötet, die meisten davon Palästinenser.
Palästinensergruppen warnten im Vorfeld des diesjährigen Flaggenmarsches davor, den Tempelberg zu betreten. «Wir werden nicht zögern, alle denkbaren Mittel einzusetzen, um ein mögliches Eindringen in unsere heiligen Stätten zu stoppen», erklärte Ghasi Hamad von politischen Büro der radikalislamischen Hamas. Israel werde dann «einen hohen Preis zahlen».
Der Tempelberg mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem ist für Juden wie Muslime gleichermassen eine heilige Stätte. Israel hatte den Ostteil von Jerusalem 1980 annektiert. Die Annexion wird international nicht anerkannt.
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Weisshelme: Keine Häftlinge mehr in Assads «Schlachthaus»
Im Militärgefängnis Saidnaja befinden sich nach dem Sturz der syrischen Regierung keine Gefangenen mehr. Laut dem Leiter der Weisshelme, Raid Al Saleh, sollen insgesamt rund 150.000 Menschen inhaftiert gewesen sein. Unter ihnen waren laut der Organisation Tausende unschuldige Zivilisten inhaftiert.
10.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Weisshelme: Keine Häftlinge mehr in Assads «Schlachthaus»