Protest-Aktion gescheitertPolizei ist beim Wiener-Marathon schneller als Klima-Kleber
SDA/amo
23.4.2023 - 11:25
Aktivisten der «Letzten Generation» wollten sich beim Wiener City Marathon auf die Strecke kleben. Die Aktion scheiterte jedoch. Die Polizei war schneller. Sie erkannte die Klebe-Aktivisten und kam ihnen zuvor.
23.04.2023, 11:25
23.04.2023, 14:35
SDA/amo
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Aktivisten der «Letzten Generation» wollten sich am Wiener Marathon auf die Strasse kleben.
Die Polizei erkannte jedoch zwei der vier Aktivisten und stoppte sie.
Die restlichen Aktivisten wurden ebenfalls am Ankleben gehindert.
So hatten sich Klima-Aktivisten der «Letzten Generation» das wohl nicht vorgestellt: Beim Start des Wiener Marathons versuchten vier Personen, sich zwischen den Startblöcken eins und zwei auf die Strasse zu kleben. Zwei wurden jedoch schon am Weg von der Polizei erkannt und gestoppt, die beiden anderen wurden am Ankleben gehindert.
Das sagte Florian Wagner, Sprecher der «Letzten Generation», wie die Nachrichtenagentur APA am Sonntag berichtete. Leider wären die Gesichter vieler Aktivisten der Polizei bereits bekannt, weshalb der Protest nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, sagte Wagner.
🆘PROTEST BEI MARATHON: WIR LAUFEN IN EINEN SOZIALEN KOLLAPS
Sehenden Auges schmilzt uns die Demokratie weg. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) April 23, 2023
Für den weiteren Marathon seien keine Aktionen geplant, erklärte der Aktivistensprecher. Die Letzte Generation fordert von der österreichischen Regierung weitere Massnahme wie ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen sowie Tempo 100 auf den Autobahnen.
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