PolitikPräsident Maduro besetzt wichtiges Ölministerium in Venezuela neu
SDA
22.3.2023 - 18:49
Wegen einer Reihe von Korruptionsfällen hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro die Spitze des wichtigen Ölministerium in dem südamerikanischen Land neu besetzt. «Ich habe mich mit dem Präsidenten von PDVSA, Ingenieur Pedro Tellechea, getroffen und ihn im Rahmen des Transformationsprozesses, den die Branche durchläuft, zum neuen Erdölminister ernannt», schrieb Maduro auf Twitter in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit).
22.3.2023 - 18:49
SDA
Vorgänger Tareck El Aissami hatte am Montag überraschend seinen Posten aufgrund der eingeleiteten Ermittlungen wegen schwerwiegender Korruptionsfälle bei PVSDA geräumt. Weitere Menschen wurden im Zusammenhang mit dem mutmasslichen «Verschwinden» von drei Milliarden Dollar aus der Ölindustrie festgenommen, wie die venezolanische Zeitung «El Nacional» berichtete.
Venezuela ist eines der Länder mit den grössten Ölreserven der Welt, weshalb das Ölministerium eine wichtige Bedeutung hat. Das südamerikanische Land steckt aber in einer schweren wirtschaftlichen, politischen und humanitären Krise. Wegen Sanktionen seitens der USA, Misswirtschaft und Korruption ist das Benzin knapp. Mehr als sieben Millionen Menschen haben das Land nach UN-Angaben wegen Armut und Gewalt verlassen. Der Oppositionsführer und selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaidó hatte versucht, den autoritär regierenden Maduro aus dem Amt zu drängen. Letzterer sitzt fest im Sattel, auch weil er Militär und Polizei auf seiner Seite hat.
Überraschende Entdeckung in Thailand // Würdest du es schaffen, diese Pythonschlange einzufangen?
Stell dir vor, du entdeckst eine zwei Meter lange Pythonschlange unter deinem Haus. Was würdest du machen? In diesem Video siehst du, wie drei Männer versuchen, das Tier einzufangen.
25.04.2024
Trotz neuer Ukraine-Hilfen der USA: Scholz bleibt bei Nein zu Taurus
Bundeskanzler Olaf Scholz bleit bei seinem Nein zur Lieferung der deutschen Taurus-Raketen. Auch die neuen Hilfszusagen der USA an die Ukraine bringen ihn nicht davon ab. Der britische Premier Rishi Sunak und Scholz versprechen dem von Russland angegriffenen Land aber weiterhin in ihrer Hilfe nicht nachzulassen.
O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
Grossbritannien und Deutschland stünden zu diesem gefährlichen Zeitpunkt für die Welt Seite an Seite, um Sicherheit und Wohlstand zu Hause und auf dem ganzen europäischen Kontinent zu erhalten.
Sunak hat seinerseits gerade das bisher grösste britische Militärpaket für die Ukraine zugesagt. Neben 60 Kampfbooten und Hunderten gepanzerten Fahrzeugen umfasst es auch weitere Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.
25.04.2024
Westküste Australiens // Diese gestrandeten Grindwale kämpfen ums Leben
Am Donnerstag strandeten zwischen 50 und 160 Grindwale an der Westküste Australiens. Laut örtlichen Behörden sind 26 Säugetiere ums Leben gekommen. Die Rettungsaktionen laufen noch auf Hochtouren.
25.04.2024
Überraschende Entdeckung in Thailand // Würdest du es schaffen, diese Pythonschlange einzufangen?
Trotz neuer Ukraine-Hilfen der USA: Scholz bleibt bei Nein zu Taurus
Westküste Australiens // Diese gestrandeten Grindwale kämpfen ums Leben