AfghanistanPutin und Xi nehmen nicht an G20-Sondergipfel zu Afghanistan teil
SDA
12.10.2021 - 13:59
Die Präsidenten Russlands und Chinas, Wladimir Putin und Xi Jinping, nehmen nicht persönlich an dem virtuellen Sondergipfel der Gruppe der führenden Industrienationen (G20) zu Afghanistan teil. Das bestätigten beide Regierungen am Dienstag in Peking und Moskau.
12.10.2021 - 13:59
SDA
Chinas Staats- und Parteichef lässt sich von Aussenminister Wang Yi vertreten, während sich für Russland nur der Vize-Aussenminister Igor Morgulow und der Afghanistan-Beauftragte Samir Kabulow zuschalten werden.
Als amtierender G20-Präsident hatte der italienische Ministerpräsidenten Mario Draghi eigentlich die Staats- und Regierungschefs eingeladen, zwei Monate nach dem Fall Afghanistans an die militant-islamistischen Taliban über die Zukunft des Landes am Hindukusch zu beraten.
Ein zentraler Aspekt der Beratungen ist, wie das Ausland mit den Taliban in Afghanistan umgeht. China und Russland spielen eine wichtige Rolle, da sie den Islamisten schon früh ihre Unterstützung angeboten haben und wenig Berührungsängste zeigen.
Russlands Präsident Putin und Aussenminister Sergej Lawrow könnten wegen verschiedener anderer Termine nicht an dem G20-Treffen teilnehmen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Darüber sei die italienische Seite vorab informiert worden.
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
23.04.2024
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Für die Ukraine rückt die ersehnte Milliardenhilfe der USA in greifbare Nähe. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar. Das beinhaltet auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland. Damit folgte die Parlamentskammer einer Forderung von US-Präsident Joe Biden. Die nötige Zustimmung des Senats gilt als sicher.
22.04.2024
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe
Frontbesuch in der Nähe der umkämpften ostukrainischen Stadt Kupiansk. Seit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 steht der Ort unter militärischem Druck durch die Invasoren. Kein Wunder, dass man sich dort erleichtert zeigt über die beschlossene Militärhilfe aus den USA. Allerdings wäre man froh gewesen, wenn es dafür nicht so lange gedauert hätte, wie ein Soldat am Sonntag an der Front betonte.
22.04.2024
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe