JemenRegierung: Mindestens 40 tote Kämpfer bei Gefechten im Jemen
SDA
27.6.2021 - 18:55
Bei schweren Gefechten in der jemenitischen Provinz Marib sind nach offiziellen Angaben mindestens 40 Huthi-Rebellen ums Leben gekommen. In der ölreichen Provinz toben seit Februar schwere Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen, die an Seite eines von Saudi-Arabien angeführten Militärbündnisses kämpfen.
Keystone-SDA
27.06.2021, 18:55
SDA
Seit Samstagabend hätten die Huthis Stellungen der Regierungstruppen und ihrer Verbündeten angegriffen, sagte Oberstleutnant Abdel-Rakib al-Schadadi der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Die Huthi-Rebellen bestätigten die Zahl der Opfer zunächst nicht.
Die aufständischen Huthis werden vom Iran unterstützt und beherrschen weite Teile des Nordjemen samt der Hauptstadt Sanaa. Mit ihrer seit Monaten laufenden Offensive auf Marib wollen sie eine strategisch wichtige Stadt einnehmen, von wo ein Grossteil der Energieressourcen des Landes kontrolliert wird. Es ist die letzte Gegend im Norden, die noch von Regierungstruppen beherrscht wird.
Der Konflikt hat das ohnehin stark verarmte Land in die schwerste humanitäre Krise weltweit gestürzt. Mit dem Kampf um Marib droht die Lage sich noch zu verschärfen: Fast drei Millionen Menschen sind der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) zufolge vor Kämpfen in andere Teilen des Landes nach Marib geflüchtet. «Oft leben sie in fürchterlichen Zuständen», schrieb MSF am Sonntag auf Twitter. Wegen der Kämpfe in Marib wurden viele dieser Familien erneut vertrieben.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam