«Situation unter Kontrolle»Rom kämpft gegen Ratten am Kolosseum
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26.8.2023 - 17:05
Tierisches Problem in Rom: Ratten rund um das Kolosseum machen der Stadtverwaltung Schwierigkeiten. Von offizieller Stelle heisst es aber, man habe alles unter Kontrolle.
DPA, dpa/twei
26.08.2023, 17:05
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Ratten rund um das Kolosseum fordern Roms Stadtverwaltung heraus.
Zuvor waren Bilder von Ratten viral gegangen, die nahe des Touristenhotspots im Müll gewühlt hatten.
Von offizieller Stelle gab es nun aber Entwarnung.
Die Stadt Rom kämpft zurzeit gegen das vermehrte Vorkommen von Ratten und Mäusen rund um das berühmte Kolosseum. In den vergangenen Tagen kursierten in den sozialen Medien Bilder und Videos von Ratten und Mäusen, die sich durch Müll, Essenreste und Plastikflaschen an dem bei Touristen beliebten Amphitheater im Herzen der italienischen Hauptstadt wühlten.
Die Stadtverwaltung habe sofort Massnahmen der Nagetierbekämpfung eingeleitet, hiess es in einer Mitteilung der Stadt am Samstag. Bereits nach ersten Berichten über Sichtungen von Ratten habe man die notwendigen Schritte eingeleitet.
Verwaltung des Kolosseums kündigt neue Massnahmen an
Die Situation am Kolosseum sei «absolut unter Kontrolle», sagte Roms Umweltassessorin Sabrina Alfonsi laut Mitteilung. In den vergangenen Tagen hätten die Mitarbeiter der römischen Müllabfuhr und der Landschaftspflege Massnahmen ergriffen. Fallen seien aufgestellt sowie Löcher auf den Grünflächen und die Kanalschächte überprüft worden.
Vor allem wurde der herumliegende Unrat eingesammelt und entsorgt. Gemeinsam mit der Verwaltung des Kolosseums wolle man nun weitere Schritte zur Bekämpfung der Ratten vornehmen.
In Rom gibt es laut Stadtverwaltung schätzungsweise rund sieben Millionen Ratten. Umweltassessorin Alfonsi zufolge ist das Gebiet rund um das Kolosseum und den Park Colle Oppio in unmittelbarer Nähe normalerweise kein «Hotspot» für Ratten. Doch die Hitze der vergangenen Tage und der Zustrom von Touristen in diesem Sommer hätten dazu geführt, dass in der Gegend grosse Mengen Müll, Essensreste und Plastikflaschen zurückgelassen wurden.