CoronavirusRückgang von Neuinfektionen in Südkorea
SDA
2.4.2020 - 06:21
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Südkorea auf unter 100 gesunken. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/AP/Jae C. Hong
Die Zahl der täglich erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Südkorea ist wieder auf unter 100 gesunken. Am Mittwoch seien 89 Menschen positiv auf den Sars-CoV-2-Erreger getestet worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit.
Die Gesamtzahl stieg auf 9976. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus kletterte um vier auf 169.
Zuletzt hatte sich den Angaben der Behörden zufolge die Zahl der neu gemeldeten Infektionen bei etwa 100 «stabilisiert». Südkorea verzichtete bisher auf eine landesweite Ausgangssperre. Ein deutlicher Abwärtstrend stellte sich im März ein, nachdem es Ende Februar mit über 900 Fällen innerhalb eines Tages einen Höhepunkt gegeben hatte.
Sorgen bereiten den Behörden aber weiterhin lokale Häufungen von Infektionen in Kirchengemeinden und Spitälern sowie eine Zunahme «importierter» Fälle. Aufgrund solcher Häufungen wurden am Dienstag und Mittwoch in der Hauptstadt Seoul und der umliegenden Region wieder mehr neue Fälle registriert als im Südosten des Landes, der am stärksten von dem Covid-19-Ausbruch betroffen ist.
Um das Ansteckungsrisiko durch eingeschleppte Fälle aus dem Ausland zu verringern, müssen sich seit Mittwoch sämtliche Ankommende in eine zweiwöchige Quarantäne begeben. Zahlreiche Südkoreaner kehren aus Angst vor einer Ansteckung in Ländern, die eine rasche Ausbreitung des Virus verzeichnen, zurück.
Gescheiterte Koalitionsverhandlungen: Wie geht es in Österreich weiter?
Die Koalitionsgespräche zwischen FPÖ und ÖVP sind gescheitert. Nun will Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit den Parteien ausloten, welche Optionen aus der politischen Sackgasse führen.
13.02.2025
Trump telefoniert mit Putin: Ukraine-Verhandlungen geplant
Donald Trump hat immer wieder getönt, als US-Präsident den Ukraine-Krieg schnell zu beenden. Nun telefoniert der US-Präsident mit Kremlchef Wladimir Putin und vereinbart sofortige Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskrieges.
12.02.2025
Scholz wirft Merz «Wankelmut und Sprücheklopfen» vor
Bundeskanzler Olaf Scholz wirft Oppositionsführer Friedrich Merz einen Schlingerkurs vor allem im Umgang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor. Es gehe in der Politik um Nervenstärke und einen klaren Kurs.
11.02.2025
Gescheiterte Koalitionsverhandlungen: Wie geht es in Österreich weiter?
Trump telefoniert mit Putin: Ukraine-Verhandlungen geplant
Scholz wirft Merz «Wankelmut und Sprücheklopfen» vor