In Köln ging nach Angaben der Organisatoren rund 12'000 Junge auf die Strasse.
In ganz Deutschland sind – wie hier in Köln – rund 300 Demonstrationen geplant.
Die Initiantin der Klimastreiks, die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, nimmt in Stockholm an einer Demonstration teil.
Rund 300 Klima-Demos in Deutschland
In Köln ging nach Angaben der Organisatoren rund 12'000 Junge auf die Strasse.
In ganz Deutschland sind – wie hier in Köln – rund 300 Demonstrationen geplant.
Die Initiantin der Klimastreiks, die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, nimmt in Stockholm an einer Demonstration teil.
Zehntausende junge Menschen haben sich am Freitag in ganz Deutschland erneut an den Streiks der Umweltbewegung Fridays for Future beteiligt. Diese hatte zur Europawahl zu einem zweiten grossen internationalen Protesttag für Klimaschutz aufgerufen.
Rund 300 Demonstrationen waren geplant. Allein in Hamburg zählte die Polizei nach eigenen Angaben in der Spitze rund 17'000 Teilnehmer, in München waren es einem ersten Zwischenstand der Beamten zufolge rund 2500 bis 3000.
In Köln sprach Fridays for Future selbst von 12'000 Teilnehmern, die Polizei dort gab keine eigene Schätzung heraus. In Berlin nannten die Beamten eine Zahl von mehreren tausend, angemeldet waren dort 10'000 Demonstranten. Im ganzen Land erwarteten die Organisatoren nach eigenen Angaben hunderttausende Teilnehmer zu ihren Klimastreiks.
Schüler und Studenten protestieren seit Monaten einmal pro Woche in zahlreichen Ländern für mehr Klimaschutz und schwänzen dafür den Unterricht. Bereits im März gab es einen globalen Aktionstag.
Zur Europawahl will Fridays for Future das Thema noch einmal in den Fokus rücken. Viele Jugendliche dürfen noch nicht wählen und können ihre Interessen daher nicht an den Wahlurnen zum Ausdruck bringen.
Inspiriert wurde die Bewegung von der jungen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg. Sie läuft international unter verschiedenen Namen, in Deutschland unter der Bezeichnung Fridays for Future. Für Deutschland verlangen diese klare Regeln, um eine Reduktion von Treibhausgasen zu erreichen.
So fordern die Initiatoren von Fridays for Future in Deutschland den Kohleausstieg bereits im Jahr 2030 und hundert Prozent erneuerbare Energieversorgung bis zum Jahr 2034.
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