KinderbetreuungRund 60 Prozent der Kinder sind in familienergänzender Betreuung
om, sda
18.4.2023 - 09:43
Rund 60 Prozent der Kinder unter 13 Jahren in der Schweiz sind 2021 in einer familienergänzenden Betreuung gewesen. 36 Prozent waren in einer Kindertagesstätte oder schulergänzenden Einrichtung, 28 Prozent betreuten die Grosseltern.
Keystone-SDA, om, sda
18.04.2023, 09:43
SDA
Je nach Alter war die Betreuung anders organisiert, wie das Bundesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Bei den Kindern bis vier Jahren stützten sich die Eltern mit 36 Prozent am stärksten auf die Grosseltern.
34 Prozent der Sprösslinge vertrauten sie einer Kindertagesstätte (Kita) an. 36 Prozent der Vier- bis 12-Jährigen betreuten hingegen Einrichtungen wie Tagesschulen oder Horte und 24 Prozent die Grosseltern.
Zu einem Zehntel der Kinder unter 13 schauten andere Personen aus dem Umfeld wie Freunde, Verwandte oder Nachbarn. Tageseltern hatten 5 Prozent der Kinder, Nannys, Au-Pairs oder Babysitter 4 Prozent.
Vom Einkommen abhängig
Die externe Kinderbetreuung ist oft eine Sache des Portemonnaies, wie das BFS weiter auswies. In Haushalten der obersten Einkommensklasse erhielten 83 Prozent der Kinder familienergänzende Betreuung, in Haushalten mit den tiefsten Einkommen 38 Prozent.
Grosse Unterschiede zeigten sich besonders bei den Kitas und dem schulergänzenden Angebot, welche die obersten Einkommen zu 62 Prozent nutzten, die tiefsten zu 23 Prozent. In der mittleren Einkommensklasse sprangen am häufigsten die Grosseltern ein.
Im Europavergleich waren in der Schweiz mit 30 Prozent der unter Dreijährigen weniger Kinder in einer Kita oder Tagesfamilie als in der EU mit 36 Prozent. Die Betreuungsdauer war zudem geringer. Nur fünf Prozent der Kleinkinder wurden in der Schweiz länger als 30 Stunden wöchentlich familienextern betreut. Im EU-Durchschnitt waren es 21 Prozent.
Stärker verbreitet als in der Nachbarländern ist in der Schweiz die Betreuung der Kleinsten durch Grosseltern, andere Private oder Tagesfamilien mit 42 Prozent. In Deutschland lagen diese Anteile bei 9, in Frankreich bei 13, in Österreich bei 30 und in Italien bei 39 Prozent.
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