SyrienRusslands Aussenminister sieht Aufständische in Syrien am Zug
SDA
28.2.2018 - 11:06
Bei der Umsetzung der Waffenruhe in Syrien sieht Russlands Aussenminister Sergej Lawrow die Rebellen am Zug. Russland und die syrische Regierung hätten "humanitäre Korridore" für Ost-Ghuta geschaffen, sagte Lawrow am Mittwoch vor dem Uno-Menschenrechtsrat in Genf.
Nun sei es an den Aufständischen und ihren Unterstützern zu "handeln", um die vom Uno-Sicherheitsrat geforderte 30-tägige Feuerpause umzusetzen.
Lawrow kritisierte, dass Rebellen in Ost-Ghuta noch immer Damaskus beschiessen, Hilfslieferungen blockieren und die Bergung von Verletzten verhindern würden. Russland und die syrische Regierung würden auch weiterhin gegen "Terroristen" vorgehen, betonte er. Ost-Ghuta ist seit Wochen unter Beschuss der Regierungstruppen, die offenbar eine Bodenoffensive auf die Rebellenenklave bei Damaskus vorbereiten.
Der Uno-Sicherheitsrat hatte nach langen Verhandlungen am Samstag eine Resolution beschlossen, die eine landesweite 30-tägige Waffenruhe fordert, um Hilfslieferungen zu ermöglichen und Verletzte zu bergen. Auf Betreiben Russlands wurden von der Feuerpause aber die Dschihadistengruppen Al-Kaida, Islamischer Staat (IS) und verbündete Gruppierungen ausgenommen. Wer genau darunter fällt, ist umstritten.
Russland kündigte am Montag eine tägliche "humanitäre Pause" für Ost-Ghuta sowie die Schaffung von "humanitären Korridoren" an, um den Zivilisten die Flucht zu erlauben. Beide Seiten hielten sich am Dienstag aber nicht an die Feuerpause. Am Mittwochvormittag hörten zwar die Luftangriffe in Ost-Ghuta auf, doch dauerten die Kämpfe am Boden weiter an, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet