Die Polizeibehörden von den USA, von Kanada und der EU haben in einer gemeinsamen Aktion die Propaganda-Kanäle der Terrormiliz IS nach eigenen Angaben in mehreren Ländern lahmgelegt. Den "Propaganda-Möglichkeiten" des IS sei ein "schwerer Schlag" versetzt worden.
Dies erklärte Europol-Chef Rob Wainwright am Freitag in Den Haag. Die Aktion richtete sich vor allem gegen die IS-Agentur Amaq, die häufig Erklärungen der Organisation verbreitet. Doch auch andere Medienkanäle wie etwa Radio al-Bayan waren betroffen.
An der Aktion waren die Behörden der USA, Kanadas und der EU-Länder Belgien, Bulgarien, Frankreich, Niederlande, Rumänien und Grossbritannien beteiligt.
Die Radikalisierung junger Menschen in Europa werde dem IS nach der internationalen Polizei-Aktion erschwert. Die zweitägige Aktion war die jüngste Etappe einer im Jahr 2015 gestarteten Kampagne.
Der Einsatz wurde von Europols Hauptsitz in Den Haag aus koordiniert. Nationale Polizeieinheiten beschlagnahmten Server in den Niederlanden, Kanada und den USA sowie Datenmaterial in Bulgarien, Frankreich und Rumänien. Der IS nutzte Amaq unter anderem dafür, sich zu den tödlichen Anschlägen in Paris, Brüssel, Barcelona und Berlin zu bekennen.
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