NationalfondsSchweizerischer Nationalfonds will mindestens 40 Prozent Frauen
lt, sda
5.2.2021 - 08:58
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) führt per sofort eine Geschlechterquote ein: Im Forschungsrat und im Forschungsratspräsidium sollen in Zukunft mindestens je 40 Prozent Frauen arbeiten.
In wissenschaftlichen Leitungspositionen seien Frauen weiterhin stark untervertreten, teilte der SNF am Freitag mit. Während der Frauenanteil bei den Doktorandinnen bei fast 45 Prozent liege, seien nur gerade 23 Prozent der Lehrstühle an Universitäten mit Professorinnen besetzt.
Die Folgen davon seien, dass die «Perspektiven, Bedürfnisse und Erfahrungshintergründen von Frauen» weniger Gewicht hätten und damit auch weniger in die Forschung einflössen. Doch in Zukunft dürfe es nicht mehr passieren, dass nur eine kleine Minderheit von Frauen an der Diskussion und Entscheidungsfindung beteiligt sei, wird der Präsident des Nationalen Forschungsrats, Matthias Egger, in der Mitteilung zitiert.
Mit der Frauenquote wolle der SNF «Sichtbarkeit für Frauen in forschungspolitischen Gremien» erhöhen, die «frauenspezifischen Anliegen und vielfältigen Anliegen» höher gewichten, die «Macht» ausgewogen verteilen und die Zusammenarbeit durch mehr Diversität verbessern.
Da die Gleichstellung der Geschlechter seit 1981 in der Bundesverfassung verankert sei, habe der SNF auch einen einen gesetzlichen Auftrag. Als Beispiel für die gezielte Förderung von Frauen nennt der Fonds das Förderprogramm «Prima», die Netzwerkplattform Academia-Net.org oder die Vergabe des Marie Heim-Vögtlin-Preises.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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