ItalienSkibetriebe in Teilen Italiens erwarten Öffnung ab Montag
SDA
12.2.2021 - 18:20
Trotz etwas verschlechterter Corona-Zahlen in Italien erwarten viele Skiregionen weiterhin die Öffnung ihrer Wintersportgebiete ab nächsten Montag. Das bekräftigte eine Sprecherin des Verbands der Seilbahnbetreiber Anef am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa. «Auch ohne die Möglichkeit, Regionalgrenzen zu überschreiten, werden die Skigebiete ab nächster Woche versuchen, Teile zu öffnen, wenigstens ein bisschen zu arbeiten, um wieder in Gang zu kommen», sagte Anef-Präsidentin Valeria Ghezzi.
Für das Trentino erhöhte das Gesundheitsministerium in Rom aber am Freitagabend die Risiko-Stufe auf «orange» ab Sonntag. Dadurch dürften sich die Pläne dort zerschlagen. Das gilt auch für Ligurien.
Die Lombardei und das Piemont wollten am 15. Februar loslegen, sagte die Anef-Präsidentin. Das Aosta-Tal peile einen Start ab 18. Februar an. Die Betriebe in Venetien würden vermutlich später anfangen, sagte sie. Der Regionalpräsident Venetiens, Luca Zaia, kündigte am Freitag einen Erlass zur schnellen Wiedereröffnung an. Er wolle aber noch neue Signale aus Rom abwarten, wo die Regierung einige Corona-Beschränkungen am Freitag verlängern wollte. In Südtirol gilt ohnehin weiter ein harter Lockdown als Rote Zone mit strengen Sperren.
In sogenannten Roten und Orangen Virus-Risiko-Zonen in Italien müssen die Lifte nach Vorgaben der Regierung aus Rom weiter stillstehen. Nur gelbe Gebiete dürfen starten. Wird eine Region als Gebiet mit erhöhtem Risiko (orange) eingestuft, kommt erneut der Stopp. Die Skigebiete hatten Anfang des Winters zum Schutz vor dem Coronavirus nicht öffnen dürfen – viele sind seit rund einem Jahr zu.
Wo der Wintersport starten könnte, soll es den Berichten zufolge nur eine begrenzte Anzahl von Skipässen geben. Die Lifte sollen mit 30 Prozent ihrer stündlichen Kapazität fahren. Tickets müssen meist vorab gebucht werden.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören