CoronavirusSPD fordert Merkel zu mehr Engagement bei der Impfkampagne auf
SDA
4.1.2021 - 00:09
Die deutschen Sozialdemokraten (SPD) fordern von der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mehr persönliches Engagement zur Beschleunigung der Corona-Impfkampagne in Deutschland.
Die Kanzlerin müsse die Impfungen zur «Chefinnensache» machen, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil am Sonntagabend im Internetprogramm der «Bild»-Zeitung. Merkel müsse sich persönlich darum kümmere, dass die Impfkampagne schneller ablaufe.
Konkret forderte Klingbeil, dass die Kanzlerin und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Pharmaunternehmer an einen Tisch holen und mit ihnen prüfen sollten, wie sich die Impfstoff-Produktion beschleunigen lasse.
Der SPD-Generalsekretär verlangte auch, dass das «Chaos» bei den Impfungen ein zentrales Thema der Beratungen der Kanzlerin mit den Regierungschefs der Länder am Dienstag sein müsse.
Die Kritik am Vorgehen der Bundesregierung bei der Beschaffung und Verteilung des Corona-Impfstoffes hatte am Wochenende zugenommen. Spahn wies die Kritik zurück. «Es läuft genauso, wie es geplant war», sagte der Gesundheitsminister am Samstag in der Nachrichtensendung «RTL Aktuell».
1,3 Millionen Dosen des Biontech-Pfizer-Impfstoffs seien bis Jahresende an die Bundesländer ausgeliefert worden. Bis Ende Januar werde sich diese Zahl auf insgesamt vier Millionen erhöhen.
Die Impfkampagne hatte in Deutschland am 27. Dezember begonnen. Nach jüngsten Angaben des Robert-Koch-Instituts wurden inzwischen mehr als 188'000 Menschen einmal geimpft. Für den vollen Schutz sind zwei Impfungen nötig.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam