SpitälerStationäre Spitalkosten stagnieren, ambulante steigen stark an
bo, sda
20.11.2020 - 09:51
Pflegefachpersonal des Zürcher Stadtspitals Triemli gipst das gebrochene Wadenbein einer Frau: Unfallfolgen waren 2019 der häufigste Grund für einen Spitalaufenthalt. (Themenbild)
SDA
Immer mehr ambulante Behandlungen
Die Maxime im Gesundheitswesen «ambulant vor stationär» spiegelt sich in den neuesten Zahlen zu den Spitalkosten in der Schweiz. Derweil sie im Jahr 2019 stationär zum zweiten Mal in Folge stagnierten, nahmen sie ambulant um 4,6 Prozent zu.
Der stationäre Bereich in den 281 Spitalbetrieben der Schweiz verursachte Kosten von 19,1 Milliarden Franken, im ambulanten Bereich fielen 8,4 Milliarden Franken an, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Ein stationärer Fall kostete letztes Jahr durchschnittlich 13'200 Franken, eine ambulante Konsultation 420 Franken. 27 Prozent der Spitalkosten fallen mittlerweile im ambulanten Bereich an. Die Steigerung in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr betrug 7,4 Prozent.
Am häufigsten ins Spital mussten die Menschen im Jahr 2019 wegen Unfällen. Zweithäufigster Grund waren Krankheiten des Muskel-Skelettsystems, namentlich wegen Arthrose, Gelenk- und Rückenproblemen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.