Jacob Zuma, südafrikanischer Sesselkleber im Präsidentenpalast - korrupt wie sein unterdessen ebenfalls tief gefallener Amtskollege Robert Mugabe in Simbabwe - mochte dem Druck aus der eigenen Partei nicht mehr standhalten.
Jacob Zuma: Ein weiterer der korrupten Sesselkleber in Afrika nimmt unter Druck Abschied von der Macht, wie kürzliche Robert Mugabe in Simbabwe.
Jacob Zuma, südafrikanischer Sesselkleber im Präsidentenpalast - korrupt wie sein unterdessen ebenfalls tief gefallener Amtskollege Robert Mugabe in Simbabwe -, mochte dem Druck aus der eigenen Partei nicht mehr standhalten.
Südafrikas Präsident Zuma weicht dem Partei-Druck und tritt zurück
Jacob Zuma, südafrikanischer Sesselkleber im Präsidentenpalast - korrupt wie sein unterdessen ebenfalls tief gefallener Amtskollege Robert Mugabe in Simbabwe - mochte dem Druck aus der eigenen Partei nicht mehr standhalten.
Jacob Zuma: Ein weiterer der korrupten Sesselkleber in Afrika nimmt unter Druck Abschied von der Macht, wie kürzliche Robert Mugabe in Simbabwe.
Jacob Zuma, südafrikanischer Sesselkleber im Präsidentenpalast - korrupt wie sein unterdessen ebenfalls tief gefallener Amtskollege Robert Mugabe in Simbabwe -, mochte dem Druck aus der eigenen Partei nicht mehr standhalten.
Südafrikas Präsident Jacob Zuma hat unter dem Druck der Regierungspartei ANC seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Mit dem Rücktritt am Mittwochabend kam der 75-Jährige einem für Donnerstag geplanten Misstrauensvotum im Parlament zuvor.
Zuma erklärte am Mittwochabend in einer Ansprache an die Nation, er sei stolz darauf, für den Afrikanischen Nationalkongress (ANC) gegen "Jahrhunderte Brutalität der weissen Minderheit" gekämpft zu haben.
Zuma erklärte, er verstehe nicht, warum die Partei am Dienstag seinen sofortigen Rücktritt gefordert habe, aber er füge sich dem Willen der Organisation. "Der ANC darf nie in meinem Namen gespalten werden", sagte er. "Ich habe den Menschen Südafrikas so gut gedient, wie ich konnte." Es sei eine grosse Ehre für ihn gewesen.
Die stellvertretende ANC-Generalsekretärin Jessie Duarte sagte nach Zumas Rücktritt, die Partei sei ihm "dankbar für seinen Dienst am Land".
Noch am Mittwochnachmittag hatte sich Zuma in einem Interview gegen seine Absetzung gewehrt, weil er keine Gründe für einen Rücktritt sehe. "Niemand hat mir eine Erklärung gegeben, was ich getan haben soll. Ich finde das unfair, sehr unfair", sagte Zuma. Seine zweite Amtszeit wäre eigentlich erst mit den nächsten Wahlen 2019 zu Ende gegangen.
Weg für Ramaphosa geebnet
Zumas Rücktritt ebnet den Weg für den ANC-Vorsitzenden und bisherigen Vizepräsidenten Cyril Ramaphosa, der schon am Freitag als neuer Staatschef vereidigt werden soll. Die Partei rechnet sich mit dem 65-Jährigen bessere Chancen aus.
Die Abgeordneten des regierenden Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) wollten Zuma am Donnerstag zusammen mit der Opposition abwählen. Das wäre das erste Mal in der jungen Geschichte Südafrikas als Demokratie seit 1994 gewesen.
Zuma gehörte zu den Anti-Apartheid-Kämpfern, die in den Jahrzehnten davor gegen das weisse, rassistischen Minderheitsregime gekämpft hatten. Nach dem Umbruch in den 1990er-Jahren machte Zuma schnell Karriere - er wurde Minister, Vizepräsident und dann 2009 auch Staatschef.
Zumas Präsidentschaft wurde jedoch seit geraumer Zeit überschattet von Vorwürfen, er habe einer Unternehmerfamilie Geschäfte zugehalten und ihnen unzulässig Einfluss auf die Politik gewährt - bis hin zur Ernennung von Ministern und Managern staatlicher Unternehmen. Trotz schwerer Vorwürfe der unabhängigen Antikorruptionsbehörde wurde Zuma bisher nicht angeklagt. Der Staatschef bestreitet alle Vorwürfe.
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