Der südsudanesische Rebellenführer Riek Machar (l.) wird nach zwei Jahren im Exil bei der Rückkehr in sein Heimatland begrüsst.
Source:KEYSTONE/AP/BULLEN CHOL
Südsudans Rebellenführer Riek Machar ist nach zwei Jahren im Exil in das Bürgerkriegsland zurückgekehrt. Machar kam am Mittwoch am Flughafen der Hauptstadt Juba an, um an Feierlichkeiten zum Friedensabkommen mit Präsident Salva Kiir teilzunehmen.
In Juba hatten sich Tausende Menschen tanzend und singend auf den Strassen versammelt, wie die Nachrichtenagentur DPA berichtete. Auch waren etliche Polizisten und Soldaten zu sehen.
Das im September geschlossene Abkommen soll den seit fast fünf Jahren andauernden Bürgerkrieg beenden, in dem Zehntausende Menschen getötet und über vier Millionen Menschen geflohen sind. Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass Machar, einst Kiirs Stellvertreter, erneut Vizepräsident wird.
Ob das Abkommen hält, muss sich noch zeigen - die Widersacher in dem Konflikt hatten 2015 schon einmal eine derartige Vereinbarung getroffen, die später scheiterte.
Der ölreiche Südsudan erlangte 2011 die Unabhängigkeit vom Sudan. Doch nur zwei Jahre später brach ein Konflikt zwischen Kiirs Anhängern vom Volk der Dinka und den Unterstützern Machars vom Volk der Nuer aus.
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STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. Friedrich Merz (CDU) / Kanzlerkanidat der Union «Industrieunternehmen gehen reihenweise ins Ausland, bringen das Geld ins Ausland. Und das Problem ist, das ist weg und kommt nicht wieder. Das zu stoppen, wird eine riesen Kraftanstrengung. Also, ich muss Ihnen einfach sagen, ich bin einigermassen erschüttert, mit welcher Wahrnehmung Sie hier heute Abend den Zustand unserer Wirtschaft beschreiben. Das hat mit der Realität da draussen ehrlich, Herr Scholz, gar nichts zu tun.» Olaf Scholz (SPD) / Kanzlerkandidat «Die Handelspolitik ist eine europäische Kompetenz und übrigens ein Grund, warum wir darauf bestehen sollten, dass wir als Europäer uns an unsere gemeinsamen Regeln halten. Wenn die USA Zollpolitik machen, wird es eine sehr exportstarke Nation geben, die darunter sehr zu leiden hat. Die lautet Deutschland. Und deshalb sind wir darauf angewiesen, dass die anderen uns als solidarischen Partner begreifen – bei der Zollpolitik, aber auch bei allen anderen Politiken. Um noch mal ein Thema vom Anfang ganz vorsichtig zu streifen.» Friedrich Merz (CDU) / Kanzlerkanidat der Union «Ich gehe davon aus, dass wir die Bundestagswahl gewinnen, und dass wir sie möglicherweise so gewinnen, dass wir nur einen Partner brauchen, vielleicht zwei haben. Dann werden wir selbstverständlich miteinander sprechen. Aber ich will schon mal eines sehr deutlich machen Das Problem, was hier im Raum steht und wir haben es zu Beginn angesprochen, ist die AfD. Die AfD war, als Herr Scholz angefangen hat, bei 10,3 %. Jetzt hört Herr Scholz auf. Sie liegt bei 20 %. Das ist eine ernsthafte Bedrohung für unsere Demokratie. Diese AfD muss wieder kleiner werden. Und Herr Scholz hat mit den Grünen zusammen versucht, in Deutschland eine linke Politik zu machen. Für linke Politik gibt es in diesem Lande schon lange keine Mehrheit mehr. Das heisst, alle diejenigen, die mit uns regieren wollen, werden sich bewegen müssen hin zur politischen Mitte.» Olaf Scholz (SPD) / Kanzlerkandidat «Und wir müssen in Deutschland vor dem Hintergrund unserer Geschichte alles dafür tun, dass die AfD keine Bedeutung hat. Deshalb gibt es mit denen keine Zusammenarbeit. Auf die Sozialdemokraten ist Verlass und auf mich.»
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