Details zum Trump-Kim-TreffenTrump-Anwalt Giuliani: Kim «bettelte auf Knien»
SDA
7.6.2018 - 05:01
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat nach Worten des Anwalts von US-Präsident Donald Trump, Rudy Giuliani, "auf Händen und Knien" um einen Gipfel mit Trump "gebettelt". Die USA hätten den Gipfel zunächst abgesagt, weil Nordkorea den USA mit einem Krieg gedroht habe.
"Kim Jong Un ging zurück auf seine Hände und Knie und bettelte darum, was exakt die Position ist, in die man ihn bringen will", sagte Giuliani bei einer Konferenz in Tel Aviv laut einem Bericht des "Wall Street Journal" vom Mittwoch. Nun, da der Gipfel wieder geplant sei, hätten die USA die Oberhand, sagte Giuliani dem Bericht zufolge weiter.
Das Gipfeltreffen von Trump und Kim soll am Dienstag in Singapur stattfinden. Der Gipfel gilt als historisch, weil noch nie ein amtierender US-Präsident mit einem amtierenden Machthaber des weitgehend isolierten Landes zusammengetroffen ist.
Im Mai hatte Trump den Gipfel zunächst unter Verweis auf "offene Feindseligkeit" Nordkoreas abgesagt. Da sich Pjöngjang aber dennoch weiter offen für Gespräche zeigte, änderte Trump kurz danach seinen Kurs wieder.
Der Gipfel zwischen Kim und Trump: Die wichtigsten Fakten
Der Gipfel zwischen Kim und Trump: Die wichtigsten Fakten
Bald geht es los. Hier trifft der nordkoreanische Machthaber Kim Yong Un in Singapur ein.
Bild: Terence Tan/Ministry of Communications and Information of Singapore/AP
Kaum wurde das Treffen zwischen Kim und Trump erneut bestätigt, beginnen die Spekulationen um den Veranstaltugsort und wo die beiden Staatsmänner in Singapur unterkommen werden.
Bild: AP
Donald Trump hat den nordkoreanischen Unterhändler Kim Yong Chol am Freitag im Weissen Haus in Washington empfangen. Anschliessend kündigte der US-Präsident an, der Gipfel werde am 12. Juni in Singapur stattfinden.
Bild: KEYSTONE/AP/ANDREW HARNIK
Nachdem Donald Trump zunächst abgesagt hatte, kann der historische Gipfel also nun doch stattfinden. Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Bild: Keystone
Auch Nordkorea drohte, den Gipfel platzen zu lassen. Amerikanische und südkoreanische Streitkräfte hatten zuvor das gemeinsame Grossmanöver «Max Thunder» an der Grenze zu Nordkorea abgehalten. Am Ende zog Trump selbst die Reissleine.
Bild: Park Chul-Hong/Yonhap/AP/dpa
Trump hat die Chance, vor den Zwischenwahlen im Herbst einen diplomatischen Coup zu landen. Kim wiederum könnte sich damit brüsten, einer Weltmacht auf Augenhöhe zu begegnen.
Bild: Keystone
Die Republikaner und Donald Trump könnten einen erfolgreichen Gipfel jedenfalls gut gebrauchen.
Bild: Keystone
Die internationalen Sanktionen werden Nordkorea weiter zu schaffen machen. Kim hat eigentlich keine andere Wahl als den Gipfel, um seine Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Bild: Keystone
Womit wäre Nordkorea den USA entgegenkommen? - Die eigenen Nuklearwaffen sind Kims grösster Trumpf – und den will er nicht ohne Weiteres aus der Hand geben. Denkbar gewesen wäre eine Art Kompromiss, in dessen Rahmen Pjöngjang internationale Inspektionen zulassen würde.
Bild: Keystone
Die USA hatten einen Gipfel in Washington favorisiert. Nordkorea hingegen hätten Trump gerne als Gast in Pjöngjang gesehen. Denkbar waren auch Orte in Drittländern, darunter auch die Schweiz.
Bild: Keystone
Der Gipfel zwischen Kim und Trump: Die wichtigsten Fakten
Bald geht es los. Hier trifft der nordkoreanische Machthaber Kim Yong Un in Singapur ein.
Bild: Terence Tan/Ministry of Communications and Information of Singapore/AP
Kaum wurde das Treffen zwischen Kim und Trump erneut bestätigt, beginnen die Spekulationen um den Veranstaltugsort und wo die beiden Staatsmänner in Singapur unterkommen werden.
Bild: AP
Donald Trump hat den nordkoreanischen Unterhändler Kim Yong Chol am Freitag im Weissen Haus in Washington empfangen. Anschliessend kündigte der US-Präsident an, der Gipfel werde am 12. Juni in Singapur stattfinden.
Bild: KEYSTONE/AP/ANDREW HARNIK
Nachdem Donald Trump zunächst abgesagt hatte, kann der historische Gipfel also nun doch stattfinden. Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Bild: Keystone
Auch Nordkorea drohte, den Gipfel platzen zu lassen. Amerikanische und südkoreanische Streitkräfte hatten zuvor das gemeinsame Grossmanöver «Max Thunder» an der Grenze zu Nordkorea abgehalten. Am Ende zog Trump selbst die Reissleine.
Bild: Park Chul-Hong/Yonhap/AP/dpa
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