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Spenden-Aufruf Trump wandelt die Anklage bereits in Cash um
Auf Donald Trumps Geschäftssinn ist Verlass: Kaum ist die Anklage gegen ihn draussen, startet der frühere US-Präsident einen Spendenaufruf, um seine Wahlkampfkasse zu füllen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Am selben Tag, als die Anklage gegen ihn erhoben wurde, schrieb Donald Trumps Wahlkampfteam seine Unterstützer*innen an.
- Darin ruft der Ex-Präsident zu Wahlkampfspenden ab 24 Dollar auf.
- Auch der republikanische Senator Lindsey Graham appelliert an die Basis, Trump mit Geld zu unterstützen.
Unmittelbar nach der Anklageerhebung gegen ihn haben Ex-US-Präsident Donald Trump und seine Unterstützer Medienberichten zufolge zu Spenden aufgerufen. «Die radikale Linke (...) hat mich in einer widerlichen Hexenjagd angeklagt», heisst es demnach in E-Mails, die noch am Donnerstagabend (Ortszeit) verschickt wurden.
Dieses Ansinnen werde jedoch auf den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden zurückfallen. Das Land erlebe das dunkelste Kapitel seiner Geschichte, meint der 76-Jährige apokalyptisch anmutend.
«Mit Ihrer Unterstützung werden wir das nächste grosse Kapitel der US-Geschichte schreiben – und 2024 wird für immer als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem wir unsere Republik gerettet haben», so Trump in den Mails weiter. Die Adressaten werden um Spenden ab 24 Dollar gebeten.
Senator Graham: «Juristisches Voodoo»
Einen ähnlichen Aufruf gibt es auf Trumps Wahlkampf-Website. Und im konservativen Sender Fox News rief der republikanische Senator Lindsey Graham dazu auf, den Ex-Präsidenten mit Geld zu unterstützen, um gegen die Klage anzugehen. «Das ist buchstäblich juristisches Voodoo», sagte Graham.

Kurz zuvor hatte die Bezirksstaatsanwaltschaft in Manhattan eine Anklage gegen Trump verkündet, der sich erneut um eine Präsidentschaftskandidatur bewirbt. Als erster Ex-Präsident in der US-Geschichte muss sich der Republikaner somit in einem Strafverfahren verantworten.
Die Anklageschrift ist noch unter Verschluss, die genauen Anklagepunkte unklar. Es geht in dem Fall um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Trump selbst sprach von «politischer Verfolgung und Wahlbeeinflussung».
Auch Stormy Daniels profitiert
Auch Stormy Daniels selbst könnte aus dem juristischen Paukenschlag Profit schlagen: Auf Twitter bedankte sich die Pornodarstellerin bei ihren Anhängern für die Unterstützung. «Ich habe so viele Nachrichten bekommen, dass ich gar nicht antworten kann ... ich will auch nicht meinen Champagner verschütten», schrieb sie am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter.
Sie erhalte auch Anfragen nach Werbeartikeln und Autogrammen. Für den Versand müssten nun ein paar Tage mehr eingeplant werden.

DPA, gbi