InternationalUno-Organisation warnt vor Dengue-Saison in Lateinamerika
SDA
29.3.2024 - 02:36
Lateinamerika und die Karibik müssen sich nach Uno-Angaben in diesem Jahr auf besonders viele Dengue-Erkrankungen einstellen. «Das wird wahrscheinlich die schlimmste Dengue-Saison», sagte Jarbas Barbosa von der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation am Donnerstag.
Keystone-SDA
29.03.2024, 02:36
SDA
Seit Beginn des Jahres haben regionale Gesundheitsbehörden bereits mehr als 3,5 Millionen Fälle und tausende Tote verzeichnet. Die Zahl der Infektionen sei dreimal so hoch wie im gleichen Zeitraum des Rekordjahrs 2023, sagte Barbosa. Angetrieben werde die Entwicklung durch die Erderwärmung und das Wetterphänomen El Niño.
Das Dengue-Virus wird von Stechmücken vor allem in den Tropen und Subtropen übertragen. Jedes Jahr infizieren sich weltweit mindestens 100 Millionen Menschen. Bislang gibt es keine Medikamente gegen das Virus, behandelt werden nur die Beschwerden. Ein Impfstoff wird nur in einigen Ländern genutzt, er wirkt zudem nur gegen einen Virus-Typ.
128 Länder betroffen
Dengue-Fieber kommt vor allem in Mittel- und Südamerika, in Süd- und Südostasien sowie in Afrika vor. Durch Globalisierung und Klimawandel ist das Dengue-Fieber aber weltweit auf dem Vormarsch. Mittlerweile sind 128 Länder betroffen.
Die Symptome der Krankheit ähneln denen einer schweren Grippe. In schweren Fällen kann es auch zu inneren Blutungen und einem tödlichen Verlauf kommen. Kinder sind besonders gefährdet
Von Melania bis Massad Boulos: Das ist der Trump-Clan
Von Melania bis Massad Boulos: Das ist der Trump-Clan.
19.01.2025
Selenskyj bietet Austausch nordkoreanischer Soldaten an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bietet dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un an, nordkoreanische Soldaten freizulassen, falls Kim im Gegenzug die Freilassung ukrainischer Kriegsgefangener in Russland erreichen könne.
16.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Von Melania bis Massad Boulos: Das ist der Trump-Clan
Selenskyj bietet Austausch nordkoreanischer Soldaten an