USAUntersuchung: New Yorks Gouverneur Cuomo hat Frauen sexuell belästigt
SDA
3.8.2021 - 18:18
New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat einer Untersuchung der Generalstaatsanwältin Letitia James zufolge während seiner Amtszeit mehrere Frauen sexuell belästigt.
3.8.2021 - 18:18
SDA
Unter anderem habe es ungewollte Berührungen, Küsse, Umarmung und unangebrachte Kommentare gegeben, teilte James am Dienstag bei einer Pressekonferenz mit. Ausserdem habe Cuomo eine für Frauen «feindliche Arbeitsatmosphäre» und ein «Klima der Angst» geschaffen.
Für die Untersuchung seien mit 179 Zeugen gesprochen und rund 7400 Beweismaterialien gesichtet worden, hiess es. Daraus sei «ein sehr verstörendes, aber klares Bild» entstanden.
Zuvor hatten mehrere Frauen Cuomo sexuelle Belästigungen vorgeworfen; es gab Rücktrittsforderungen auch aus der eigenen Demokratischen Partei. Der 63 Jahre alte Cuomo hatte sich für mögliche «Fehlinterpretationen» seines Verhaltens entschuldigt, aber alle Vorwürfe zurückgewiesen und einen Rücktritt mehrfach entschieden abgelehnt. New Yorks Generalstaatsanwältin James hatte daraufhin eine Untersuchung eingeleitet. Cuomo, der zwischenzeitlich als ein Hoffnungsträger der Demokratischen Partei galt und sich in der Corona-Pandemie als Gegenentwurf zum damaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump inszeniert hatte, hatte zugesagt, mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten.
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
23.04.2024
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Für die Ukraine rückt die ersehnte Milliardenhilfe der USA in greifbare Nähe. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar. Das beinhaltet auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland. Damit folgte die Parlamentskammer einer Forderung von US-Präsident Joe Biden. Die nötige Zustimmung des Senats gilt als sicher.
22.04.2024
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe
Frontbesuch in der Nähe der umkämpften ostukrainischen Stadt Kupiansk. Seit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 steht der Ort unter militärischem Druck durch die Invasoren. Kein Wunder, dass man sich dort erleichtert zeigt über die beschlossene Militärhilfe aus den USA. Allerdings wäre man froh gewesen, wenn es dafür nicht so lange gedauert hätte, wie ein Soldat am Sonntag an der Front betonte.
22.04.2024
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe