BundeskanzleiUrsula Eggenberger wird Bundesratssprecherin ad interim
su, sda
15.5.2024 - 13:30
Ursula Eggenberger übernimmt interimistisch die Nachfolge des verstorbenen Vizekanzlers und Bundesratssprechers André Simonazzi.
Keystone
Nach dem überraschenden Tod von Vizekanzler und Bundesratssprecher André Simonazzi übernimmt Ursula Eggenberger vorübergehend dessen Funktionen. Simonazzis Stelle soll zeitnah öffentlich ausgeschrieben werden. Das hat der Bundesrat am Mittwoch entschieden.
15.5.2024 - 13:30
SDA
Der Bundesrat ernannte die 1962 geborene Eggenberger zur Vizekanzlerin und Bundesratssprecherin ad interim, wie er mitteilte. Sie sei eine ausgewiesene Kommunikationsspezialistin und führe seit 2011 die Sektion Kommunikation der Bundeskanzlei. «Somit war sie die engste Mitarbeiterin von André Simonazzi.»
Sobald der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Simonazzi das Amt antritt, wird Eggenberger ihre bisherige Funktion wieder übernehmen. Die neue Vizekanzlerin oder der neue Vizekanzler dürfte voraussichtlich im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2024 im Amt sein.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.