USAUS-Verteidigungsminister Austin: Keine Demokratie ohne Sicherheit
SDA
11.9.2021 - 16:50
Zum Gedenken an die Anschläge vom 11. September vor 20 Jahren hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Rolle des Militärs als Garant der amerikanischen Demokratie beschworen.
Keystone-SDA
11.09.2021, 16:50
SDA
Die Vereinigten Staaten seien dank der Werte und demokratischen Prinzipien in ihrer Verfassung für die Stürme der Zukunft gerüstet, sagte Austin am Samstag am Pentagon, das 2001 ebenfalls Ziel der Attentäter wurde. Fast ein Viertel der Bevölkerung sei nach den Anschlägen geboren worden, sagte Austin. «Es ist unsere Verantwortung, uns zu erinnern. Und es ist unsere Aufgabe, unsere Demokratie zu verteidigen», sagte der Verteidigungsminister.
Die Verfassung sei der «Kompass» für den Schutz der Demokratie. Sowohl die Werte als auch die Sicherheit der Republik müssten ohne Unterlass verteidigt werden, mahnte Austin. «Weil wir das eine nicht oder das andere haben können.»
Austin dankte auch ausdrücklich allen US-Soldaten, die in Afghanistan gedient haben – ein Krieg, der von den Anschlägen ausgelöst worden war. Die letzten Soldaten zogen erst Ende August aus dem Land ab.
184 Menschen waren ums Leben gekommen, als Flug 77 der American Airlines am 11. September 2001 in eine Seite des Pentagon stürzte. Die meisten Opfer waren Angestellte des Verteidigungsministeriums.
Austin betonte, das Pentagon sei nach wie vor die Zentrale des US-Militärs. «Wir arbeiten weiter hier. Wir erinnern uns hier weiter. Und wir halten unsere Werte hier weiter hoch. Mit klaren Köpfen und furchtlosen Herzen», sagte Austin.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam