Die USA entsenden vor dem Hintergrund der zuletzt verschärften Spannungen mit dem Iran rund 1500 zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Sie sollten dort vorwiegend «schützende» Aufgaben übernehmen.
Dies sagte US-Präsident Donald Trump am Freitag in Washington vor seinem Abflug nach Japan. Derzeit sind im Nahen und Mittleren Osten zwischen 60'000 und 80'000 Soldaten stationiert. Hintergrund ist die deutliche Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und dem Iran, die die Furcht vor einem Krieg aufkommen liess.
Trump warf der iranischen Führung erneut vor, «Terror auf der ganzen Welt» zu verbreiten. Er sagte zugleich: «Ich denke nicht, dass der Iran kämpfen will. Und ich denke sicher nicht, dass sie mit uns kämpfen wollen.» Trump betonte, es dürfe nicht erlaubt werden, dass der Iran über Atomwaffen verfüge.
Laut Insidern erwog das US-Verteidigungsministerium die Entsendung von zusätzlich etwa 5000 Soldaten. Noch am Donnerstag hatte sich Trump skeptisch über Pläne gezeigt: Er glaube nicht, dass weitere Soldaten benötigt würden, sagte Trump. Er sei jedoch bereit, einen Truppenausbau in Betracht zu ziehen.
Anfang des Monats hatte Trumps Nationaler Sicherheitsberater John Bolton bereits angekündigt, einen Flugzeugträgerverband und eine Bomberstaffel in den Nahen Osten zu schicken. Wenige Tage später verkündete das Pentagon, ein weiteres Kriegsschiff und ein Raketenabwehrsystem würden in den Nahen Osten verlegt, um auf Drohungen aus dem Iran reagieren zu können.
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
13.12.2024
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Parastoo Ahmadi hat in Teheran ein Konzert ohne Kopftuch und in einem Kleid gegeben. Dinge, die im Iran für Frauen verboten sind. Das Regime hat nun ein Verfahren gegen Ahmadi und die Band eröffnet.
13.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern