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Syrien USA fliegen Vergeltungsangriffe gegen Iranische Revolutionsgarde

Es knallt wieder in Syrien – und im Visier stehen die rund 900 US-Soldaten, die noch in Syrien stationiert sind: Nach einem Drohnenangriff auf eine US-Basis schlägt Washington nun gegen Teherans Stellvertreter zurück.
Es ist ungemütlich geworden für die rund 900 US-Soldaten, die noch in Syrien stationiert sind. Greade erst ist bekannt geworden, dass die russische Luftwaffe in diesem Monat fast jeden Tag mit bewaffneten Jets über die US-Basis in at-Tanf im Süden des Landes geflogen ist.
Dabei haben sich vor vier Jahren die USA und Russland darauf geeinigt, eine Sicherheitszone im Umkreis von 55 Kilometern um Stützpunkte der jeweils anderen Partei zu achten. Der zuständige US-General nennt die Vorgänge «provokant» und besorgniserregend.
Doch während sich Moskau taub stellt, die russischen Kampfflugzeuge aber nur bedrohlich sind, fliegt der Iran tödliche Angriffe auf Amerikaner: Ein Drohnenangriff auf den US-Stützpunkt in al-Hasaka im Nordosten Syriens kostet am 23. März um 13.38 Uhr einen Amerikaner im Dienste des Pentagon das Leben.
Fünf Soldaten und ein weiterer US-Bürger wurden verletzt. Für die US-Geheimdienste steht fest: Die Drohne ist iranischen Ursprungs. Noch am selben Abend autorisiert Joe Biden Vergeltungsschläge im Osten Syriens, die Stellungen der Iranischen Revolutionsgarden treffen.

«Präsident Biden hat klargemacht», sagt dazu Verteidigungsminister Lloyd Austin, «dass wir alle notwendigen Massnahmen treffen werden, um unsere Leute zu verteidigen und dass wir darauf antworten, wann und wo wir wollen. Keine Gruppe greift unsere Truppen an, ohne bestraft zu werden.»
Laut dem Viersterne-General Michael Kurilla United States Central Command sind Angriffe iranischer Verbündeter in Syrien keine Seltenheit: Seit Anfang 2021 habe es 78 solcher Attacken gegeben. «das ist periodisch», zitiert ihn der Sender ABC. «Es gibt Perioden, in denen sie mehr machen.» Teheran verstecke sich dabei hinter seinen Stellvertretern.