InternationalUSA sehen keine Anzeichen für Deeskalation im Konflikt mit Russland
SDA
23.2.2022 - 23:19
Pentagon-Sprecher John Kirby während eines Briefings. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa
Keystone
Die US-Regierung sieht keine Anzeichen für eine Deeskalation mit Russland im Konflikt um die Ukraine und warnt vor «Verlusten und Zerstörung».
23.2.2022 - 23:19
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Nichts weise darauf hin, dass Russlands Präsident Wladimir Putin bereit sei, Truppen zurückzuziehen und eine ernsthafte diplomatische Lösung zu finden, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby am Mittwoch. Er machte auch deutlich, dass die USA «jeden Zentimeter des Nato-Gebiets» verteidigen würden. «Noch einmal: Wir wollen nicht, dass es so weit kommt. Aber wenn es doch dazu kommt, werden die Vereinigten Staaten bereit sein.»
Ein Angriff auf die Ukraine wäre «nicht unblutig», so Kirby weiter. «Wir glauben, dass er erhebliche Verluste und Zerstörungen mit sich bringen wird, und dass er nur zu Instabilität auf dem europäischen Kontinent führen wird.» All das müsse nicht so sein. Putin müsse sich nicht für einen «selbstgewählten Krieg» entscheiden. «Er kann hier einen anderen Weg wählen, der ihm immer noch offen steht, und das ist es, was ich denke, was wir alle von ihm sehen wollen.»
Putin hatte am Montag ungeachtet grossen internationalen Protests die Unabhängigkeit der Separatistenregionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt und eine Entsendung russischer Soldaten angeordnet. Die Separatistenführer in der Ostukraine haben Putin am Mittwochabend um militärische Hilfe gebeten. In der Ukraine gilt wegen der Aggression ab Mitternacht Ortszeit (23.00 Uhr MEZ) der Ausnahmezustand im ganzen Land. Russland hat nach westlichen Angaben etwa 150 000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.