Brexit nicht mitgerechnetWie Grossbritannien sehenden Auges in den Abgrund taumelt
Philipp Dahm
8.2.2019
Politiker streiten über den Brexit, während vor dem Parlament eine Obdachlose erfriert: Die EU-Diskussion verdeckt immense, soziale Probleme auf der Insel.
Der Mittwoch ist normalerweise ein geschäftiger Arbeitstag im britischen Parlament, weiss der «Independent». Doch mittlerweile hat eine Art von Agonie die Abgeordneten übermannt: Zuletzt gingen sie nach nur vier Stunden auseinander – obwohl sie doch gerade erst zum Nachsitzen verdonnert worden sind. Eigentlich hätte das Parlament eine Auszeit gehabt, die die Politiker nutzen sollen, um sich in Themen einzuarbeiten.
Today in Business Qs @BobBlackman asked for a debate on the importance of further education, and congratulated his constituent Venelina Urlachka on achieving a distinction in business studies pic.twitter.com/FUBZCpPYNb
Weil diese Pause aber auch mit den Schulferien zusammenfällt, hat Andrea Leadsom, die als Leader oft the House of Commons für die Ansetzungen der Sitzungen verantwortlich ist, die freie Zeit gestrichen. Stattdessen sollte das Parlament über Schulsport und anti-soziales Verhalten debattieren. Ein Blick ins obige Twitter-Video zeigt, dass die Volksvertreter im grossen Stil geschwänzt haben.
“Theresa May's zombie Government continues lurching from one crisis to the next.
“This Government has no vision, no new ideas and crucially no legislation to fill the Parliamentary timetable." - @Valerie_VazMPhttps://t.co/xPAmckBLh1
Die Opposition bezeichnet Theresa Mays Kabinett deshalb als «Zombie-Regierung», die «keine Visionen, keine neuen Ideen und vor allem keine Gesetzgebung» vorweisen könne. Eine andere Abgeordnete nennt den Vorgang «51 Tage vor dem Brexit vollkommen unverantwortlich».
This is bang out of order the Commons has finished its business for the day and it’s not even 3 pm! Considering Brexit is just 51days away this is totally irresponsible!
Eine Sprecherin von Premierministerin May begründet die kurze Sitzung im «Independent» so: «Die Tagesordnung des Parlaments wird vorab bestimmt, und es gab zuletzt Tage, an denen bis nach Mitternacht gearbeitet wurde, um über den Brexit zu diskutieren und Erklärungen dazu abzugeben.» Dabei gäbe es genug, worüber die Politiker diskutieren könnten: Denn das Brexit-Chaos verdeckt, dass sich Grossbritannien schon seit Längerem auf einem absteigenden Ast befindet. Und jene Not, die viele Menschen auf der Insel spüren, ist für diese Politiker eigentlich nicht zu übersehen.
Drinnen tagen, draussen sterben
Ein Beispiel: Am 20. Dezember stritt das House of Commons gerade wieder einmal über den Brexit, als vor dem Parlament in Westminster eine Frau starb. Gyuala Remes, eine gebürtige Ungarin, war obdachlos und erfror auf Londons Strassen. Sie wurde nur 43. Beileibe kein Einzelfall: Seit die Konservativen 2010 die Regierung übernommen haben, ist die Zahl der Obdachlosen um 165 Prozent gestiegen, konstatierte das zuständige Ministerium im vergangenen Herbst. Das Hilfswerk «England Shelter» ergänzte im November, 320'000 Briten hätten kein Dach über dem Kopf.
Die Sparanstrengungen der Konservativen, die seit acht Jahren an der Macht sind, waren bei dieser Entwicklung das Öl im Feuer. Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Cambridge kommt zu dem Schluss, dass die folgenden Budgetkürzungen Gift für den sozialen Zusammenhalt gewesen seien: «Die Sparpolitik hat die Beziehungen zwischen Regional- und Landespolitik verändert, die Einflussmöglichkeiten der Lokalpolitik verringert und die Ungleichheit zwischen den Regionen verstärkt und die Ungerechtigkeit verschärft», schreiben die Autoren.
John Bercow, Präsident des Unterhauses, hat die Anträge für die Abstimmung ausgewählt. (Archivbild)
Bild: KEYSTONE/AP PA/HOUSE OF COMMONS
Für und wider den Brexit: In den Strassen vor dem Parlamentsgebäude wird demonstriert.
Bild: KEYSTONE/EPA/WILL OLIVER
Die Resultate lassen sich mit Zahlen verifizieren: Die Lokalpolitik hat allein zwischen 2010 und 2015 die Hälfte ihrer Mittel verloren. Weil das soziale Netz grobmaschiger geworden ist, sind mehr Menschen in die Armut abgerutscht: 14,2 Millionen Briten sind einer Studie zufolge arm. 4,5 Millionen von ihnen sind Kinder – und die Hälfte aller armen Briten lebt in einem Haushalt mit einem behinderten Kind. Die Betreuung von Kindern, aber auch die Bewältigung der Mieten stellt diese Gruppe vor enorme Probleme.
Der nächste Crash kommt bestimmt
Und obwohl die weltweite Wirtschaftskrise von 2008 längst überwunden ist, hat sich der Lebensstandard der Briten seither kaum verbessert. Im Gegenteil: Die Jungen unter ihnen, die heute einen Job finden, müssen mit weniger Gehalt rechnen, wenn man ihre Löhne mit denen von damals vergleicht. Ein Schlag ins Gesicht der neuen Generation von Arbeitnehmern: Nach dem Tiefpunkt 2009 ist die Wirtschaft zwar stetig gewachsen, doch am Aufschwung hat das Gros der Angestellten nicht teilhaben dürfen.
Platz 8: 23'500 Auslandschweizer leben in Spanien. (Archivbild: Mallorca)
Platz 7: 24'900 in Australien. (Archivbild: Ayers Rock)
Bild: Keystone
Platz 6: 35'000 in Grossbritannien. (Archivbild: London)
Bild: Keystone
Platz 5: 39'700 in Kanada. (Archivbild: Montreal)
Bild: Keystone
Platz 4: 49'600 in Italien. (Archivbild: Trevi-Brunnen in Rom)
Bild: Keystone
Platz 3: 79'000 in den USA. (Archivbild: Grand Canyon)
Platz 2: 88'600 in Deutschland. (Archivbild: Berlin)
Platz 1: Über 196'000 Schweizer leben in Frankreich. (Archivbild: Nizza)
Bild: Keystone
Und der nächste Tiefschlag steht bevor: «Die nächste Finanzkrise könnte bald kommen», unkte vor wenigen Tagen der «Guardian». «Eine Dekade nach dem Finanzcrash steht uns bald ein neuer Abschwung bevor», flankierte der «Independent» die pessimistische Prognose. Die bisherige Politik habe nur dafür gesorgt, dass Reiche reicher und Arme ärmer würden, so die Analyse.
Bizarres Britannien – So verrückt geht es auf der Insel zu
Die spinnen, die Briten? Urteilt man nach den Bildern von Chris Porsz kann man dem nur zustimmen ...
Bild: Dukas
Der Amateurfotograf reiste achte Jahre lang durch Grossbritannien und dokumentierte den Alltag seiner Mitmenschen. Heraus kam der Bildband «Streets of Britain».
Bild: Dukas
Die Fotoserie zeigt die eher ungewöhnlichen Momente, so wie hier in Newcastle. Oder ist das vielleicht die Normalität?
Bild: Dukas
Denn wie es scheint, geht es auf der Insel überaus bizarr zu. Strassenszene aus Newcastle.
Bild: Dukas
Die Briten scheinen sich überhaupt sehr gern zu verkleiden ...
Bild: Dukas
... und haben überaus eigenartige Hobbies, so wie dieser Herr in Blackpool.
Bild: Dukas
Es gibt aber auch Vertrautes: Mit dem allseits präsenten Regen muss man umgehen lernen, so wie hier in Brighton.
Bild: Dukas
Ein ebenso bekanntes Bild: Die unerträgliche Leichtigkeit der britischen Schlägerei, hier in Belfast.
Bild: Dukas
Doch Grossbritannien ist natürlich auch bunt und wild und multikuturell.
Bild: Dukas
Problemchen gibt es auch abseits des Brexit so einige ...
Bild: Dukas
... nur unterkriegen lässt man sich davon nicht.
Bild: Dukas
Dabei hat ein EU-Austritt – wie radikal auch immer er ausfallen mag – noch nicht einmal stattgefunden, und Experten befürchten ja ein wirtschaftliches Chaos für die Zeit danach: Das Schlimmste steht also erst noch bevor. Und wie reagieren die Volksvertreter fernab des Prekariats? Sie reiben einander in ihren starren Stellungen auf, anstatt auf die Alarmsignale zu hören und zu gestalten.
Wenn sie den Gebeutelten nun auch noch mit kurzen, minimalistischen Sitzungen signalisieren, dass ihre Sorgen nichts zählen, könnten eine mögliche Rezession, eine galoppierende Verarmung und überhaupt der Frust über die Volksvertreter zu einem gefährlichen Gemisch werden. Dann fehlte nur noch ein Funke, damit es zur Explosion käme.
Zur Erinnerung: Die britische EU-Mitgliedschaft endet am 29. März um 0 Uhr. Es wird die Sekunde der Wahrheit sein.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
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