PolitikZahl der Toten durch iranische Angriffe im Irak auf 13 gestiegen
SDA
29.9.2022 - 02:01
Nach den iranischen Raketen- und Drohnenangriffen in der autonomen Kurdenregion im Irak ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 13 gestiegen. Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, teilten die Behörden der Kurdenregion am Mittwochabend mit.
29.9.2022 - 02:01
SDA
58 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter auch Kinder. Insgesamt seien mehr als 70 Angriffe mit Raketen und bewaffneten Drohnen registriert worden.
Über den angegriffenen Orten nahe der nordirakischen Stadt Suleimanija stieg Rauch auf, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Laut dem kurdischen Fernsehsender K24 wurden auch drei seiner Journalisten verletzt.
Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erklärte, der Angriff habe Sieldungen iranischer Flüchtlinge im Nordirak getroffen. Das iranische Staatsfernsehen hatte zuvor gemeldet, die Revolutionsgarden hätten im Nordirak mehrere Hauptquartiere separatistischer Terroristen mit Raketen und Drohnen angegriffen.
Linksgerichtete iranische Exilgruppen im Nordirak unterstützen die Proteste im Iran, die durch den Tod der Kurdin Mahsa Amini ausgelöst worden waren, und verurteilen die Gewalt gegen Demonstranten. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights mit Sitz in Oslo sind dabei schon mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen.
Die 22-jährige Amini war in Teheran von der Sittenpolizei festgenommen worden, offenbar weil sie das islamische Kopftuch nicht den Regeln entsprechend getragen hatte. Nach Angaben von Aktivisten soll sie von der Polizei geschlagen und deshalb gestorben sein. Aminis Eltern reichten am Mittwoch eine Klage gegen die Polizei ein.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
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