RaubtiereZwei Wölfe auf einer Skipiste in Obersaxen
lm, sda
1.3.2021 - 14:26
Zwei Wölfe sind am Wochenende im Skigebiet in Obersaxen im Bündner Oberland auf einer Piste beobachtet worden. Die Tiere seien für kurze Zeit einer Skifahrerin gefolgt, bevor sie die Piste verlassen hätten.
Die Wildhut habe die Situation vor Ort untersucht. Sie habe die Beobachtungen einer Skifahrerin aufgrund der noch vorhandenen Spuren bestätigt, teilte das Bündner Amt für Jagd und Fischerei am Montag mit. Der Vorfall, bei dem die Wölfe für kurze Zeit zwischen zwei Skifahrerinnen gerieten, ereignete sich laut Hannes Jenny, stellvertretender Leiter das Amtes für Jagd und Fischerei, am Samstag kurz vor Mittag.
Das im Gebiet ansässige fünfköpfige Wolfsrudel sei wohl in seinem Tageseinstand gestört worden, schrieben die Behörden. Auf der Flucht in die tiefer gelegenen Wälder nutzten und querten die Tiere auch die Skipiste. Die Wölfe zeigten dabei kein auffälliges Verhalten. Menschen im Skigebiet seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen, erklärte Jenny auf Anfrage.
Nicht das erste Mal
Wölfe meiden laut Behördenangaben grundsätzlich den Kontakt zu Menschen. Komme es dennoch zu einer Begegnung, empfehle es sich, mit bestimmter Stimme auf sich aufmerksam zu machen.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein oder mehrere Wölfe in Obersaxen für Aufregung sorgen. Vor rund einem Jahr wurden dort frühmorgens Tiere auf den Pisten gesichtet. Ein Jungwolf wurde fotografiert, als er durch das Kinderland der Skischule spazierte, ebenfalls in den frühen Morgenstunden, als sich dort noch keine Kinder aufhielten.
Im Kanton Graubünden leben derzeit etwa 50 Wölfe, rund die Hälfte davon sind Jungtiere. Die meisten Raubtiere halten sich im Nordwesten des Kantons auf. Dort sei die Wolfsdichte doppelt so hoch wie im Yellowstone-Nationalpark in den USA, sagte Jenny.
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