Die Schauspielerin bangt um Kinos, Theater, Museen. Sie sagt, sie leide unter dem, was das Virus «mit unsere Gesellschaft und unserem Zusammenleben macht», sie vertraue aber der Politik, den Virologen und Ärzten.
Die Schauspielerin Iris Berben (70) sorgt sich um das Schicksal der Kultur in Corona-Zeiten. «Die Pandemie wird nicht mit Jahresende verschwunden sein, deswegen müssen wir Wege finden, um die Kultur am Leben zu erhalten», sagte Berben der «Neuen Osnabrücker Zeitung».
«Wir wissen doch, wie schnell Kultur weggespart wird und für viele politische Entscheider ins Luxussegment fällt. Dabei ist Kultur so wichtig wie die Luft zum Atmen», sagte Berben.
Vor allem die Kinolandschaft sieht sie in Gefahr: «Das Kino war ja schon vor der Krise etwas, um und für das man immer wieder kämpfen musste.» Nun komme Corona dabei in die Quere, «und es sieht so furchtbar traurig aus. Es kommt mir vor wie ein Dolchstoss.» Mit dem von Bund und Ländern beschlossenen Teil-Lockdown im November müssen auch alle Theater, Kinos, Konzertsäle und Museen wieder schliessen.
Sie leide unter dem, was das Virus «mit unsere Gesellschaft und unserem Zusammenleben macht». Sie habe aber wenig Verständnis für Menschen, die die Schutzmassnahmen für überzogen halten, sagte Berben. «Wir sind ja da, wo wir im Moment sind, weil wir uns so diszipliniert verhalten haben.» Sie vertraue der Politik, den Virologen und Ärzten.
20-Milliarden-Franken-Projekt: Saudis bauen 176 U-Bahn-Kilometer – in 10 Jahren
Spezielle Waggons für Frauen und Luxusfeeling: Seit Anfang Dezember hat die saudische Hauptstadt Riad eine U-Bahn. Vom Spatenstich 2014 bis zur Eröffnung vergingen gerade einmal 10 Jahre. Nicht der einzige Superlativ.
13.12.2024
So gross wie ein SUV: Nasa präsentiert neuen Mars-Multikopter
Im Januar crashte der Erkundungs-Multikopter der Nasa beim Anflug auf die Marsoberfläche. Nun zeigt die Weltraumbehörde das Nachfolgemodell: Es könnte die Zukunft der Erforschung des Mars darstellen.
13.12.2024
Halsbrecherisch im Lauterbrunnental: Franzose segelt auf Karton 400 Meter in den Abgrund
Der französische Extremsportler Antony Newton ersetzt den Wingsuit durch ein Stück Karton. So stürzt er sich im Lauterbrunnental in die Tiefe und erntet dafür Kritik.
12.12.2024
20-Milliarden-Franken-Projekt: Saudis bauen 176 U-Bahn-Kilometer – in 10 Jahren
So gross wie ein SUV: Nasa präsentiert neuen Mars-Multikopter
Halsbrecherisch im Lauterbrunnental: Franzose segelt auf Karton 400 Meter in den Abgrund