Bundesrat hat entschieden Im Juni dürfen Kampfjets auf der A1 starten und landen

SDA/dmu

31.1.2024 - 10:13

Die A1 wird Anfang Juni auf einem Abschnitt im Kanton Waadt für F/A-18-Starts- und -Landungen vorübergehend gesperrt. (Themenbild)
Die A1 wird Anfang Juni auf einem Abschnitt im Kanton Waadt für F/A-18-Starts- und -Landungen vorübergehend gesperrt. (Themenbild)
Keystone

Der Bundesrat hat entschieden: Vom 4. bis 6. Juni dürfen F/A-18-Kampfjets auf der A1 starten und landen. Der Autobahnabschnitt zwischen Avenches VD und Payerne VD wird dafür gesperrt.

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  • Die Schweizer Luftwaffe darf auf der A1 zu Übungszwecken F/A-18-Kampfjets starten und landen lassen.
  • Der Bundesrat hat entschieden, dass der Autobahnabschnitt zwischen Avenches VD und Payerne VD dafür vom 4. bis zum 6. Juni 2024 während maximal 36 Stunden gesperrt wird.
  • Mit der Übung will die Armee die Fähigkeit zur Dezentralisierung ihrer Luftverteidigungsmittel testen.

Die Schweizer Luftwaffe hat vom Bundesrat grünes Licht für Starts und Landungen von F/A-18-Kampfjets auf der A1 zwischen Avenches VD und Payerne VD erhalten. Der Autobahnabschnitt wird dafür vom 4. bis zum 6. Juni 2024 während maximal 36 Stunden gesperrt.

Das entschied der Bundesrat am Mittwoch. Die Schweizer Armee verfolgt das Ziel, die Fähigkeit zur Dezentralisierung ihrer Luftverteidigungsmittel zu testen. Die Luftwaffe will testen, ob ihre Kampfflugzeuge auch von improvisierten Standorten – wie eben Autobahnen – aus einsetzbar sind.

Die Planung erfolge in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) sowie der Kantonspolizei Waadt und Freiburg, schrieb der Bundesrat. Während der Sperrung des Autobahnabschnittes sei eine Verkehrsumleitung über das kantonale Strassenverkehrsnetz sichergestellt.