News Mike Krüger versucht es mit Sylt statt Spanien

dpa

2.8.2020 - 06:40

«Wir haben ganz früh mehrere Urlaubsreisen abgesagt. Hauptsächlich alle Spanien. Mallorca ist natürlich gestrichen. Wir wollten zu Freunden nach Marbella. Auch gestrichen», sagt Mike Krüger. Foto: Silas Stein/dpa
«Wir haben ganz früh mehrere Urlaubsreisen abgesagt. Hauptsächlich alle Spanien. Mallorca ist natürlich gestrichen. Wir wollten zu Freunden nach Marbella. Auch gestrichen», sagt Mike Krüger. Foto: Silas Stein/dpa
Source: Silas Stein

Eigentlich wollte Komiker und Sänger Mike Krüger den Sommer im warmen Spanien verbringen. Doch aus seinen Plänen wurde wegen Corona nichts. Wohin es den 68-Jährigen stattdessen zieht, hat er der Deutschen Presse-Agentur verraten.

Der Hamburger Sänger Mike Krüger hat coronabedingt seine Sommerreisepläne geändert. «Wir haben ganz früh mehrere Urlaubsreisen abgesagt. Hauptsächlich alle Spanien. Mallorca ist natürlich gestrichen. Wir wollten zu Freunden nach Marbella. Auch gestrichen», sagt der 68 Jahre alte Komiker.

Seine Frau und er wollen nun stattdessen ganz in der Nähe Urlaub machen. Auf dem Plan stehe Sylt. «Mal gucken, wie es uns da gefällt und wie voll es ist.» Ansonsten sei erstmal die Terrasse angesagt.

Den grossen Gärtner in sich habe er in den vergangenen Monaten trotzdem nicht entdeckt. «Das wird auch nicht passieren. Zur Trauer meiner Frau, die immer noch darauf hofft, dass aus mir noch ein Gärtner wird.» Stattdessen habe er in der Corona-Zeit wieder mehr auf seiner Gitarre gespielt und ein paar alte Songs von anderen Künstlern rausgesucht, «die ich immer schon mal spielen wollte». In einer CD oder ähnlichem werde das aber vermutlich nicht münden. «Ich glaub nicht, nein. Das ist ja dann wieder mit extrem viel Aufwand verbunden. Ich habe in meinem Leben so viel veröffentlicht. Das ist dann irgendwann auch gut.»

Vor 40 Jahren hatte Mike Krüger sein Lied «Der Nippel» veröffentlicht. Das Lied wurde ein Nummer-1-Hit. Vor wenigen Wochen hatte er zu dem Lied für eine Hamburger Zeitung noch zwei Corona-Strophen dazu gedichtet.

© dpa-infocom, dpa:200802-99-11279/2

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