Afghanistan – SchweizMindestens 9 Schweizer Staatsangehörige aus Afghanistan ausgereist
bo, sda
19.8.2021 - 16:24
Weitere Schweizer Staatsangehörige haben aus Afghanistan ausreisen können. Es geht ihnen nach Angaben des Aussendepartements den Umständen entsprechend gut. Weitere Angaben machte die Behörde am Donnerstag «aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes» nicht.
bo, sda
19.08.2021, 16:24
19.08.2021, 17:59
SDA
Die Ausreise der Schweizerinnen und Schweizer sei in den letzten Tagen «in Zusammenarbeit mit Partnerstaaten» erfolgt, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Um wie viele Personen es sich handelt und auf welchem Weg sie ausgereist sind, wurde nicht kommuniziert. Das EDA stehe aber mit ihnen in Kontakt, hiess es.
Mindestens 9 Schweizer ausgeflogen
Nach Angaben der Deutschen Presseagentur (DPA) vom Donnerstagabend waren auf dem ersten Flug mit einer US-Maschine nach Doha vier Schweizer, darunter nach Angaben des EDA vom Montag drei Angehörige der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza). Und am Mittwoch waren laut DPA fünf Schweizer auf einer der Maschinen der deutschen Bundeswehr, die in die usbekische Hauptstadt Taschkent geflogen sind.
Weitere Schweizer Staatsangehörige hätten sich seit Mittwochabend keine mehr gemeldet bei der Schweizer Botschaft in Pakistan, so das EDA weiter. Am Mittwoch war von 28 Personen die Rede, die noch im Land weilten.
Sonderkommando arbeitet unter Hochdruck
Das Sonderkommando der Schweizer Armee in Kabul arbeite weiterhin mit Hochdruck daran, sein Lokalpersonal, die Schweizer Staatsangehörigen und Personen mit engem Bezug zur Schweiz, aus Afghanistan evakuieren zu können, hiess es weiter.
Im vom US-Militär gesicherten Teil des Flughafens unterstützten die Spezialisten die Vorbereitungsarbeiten für die Evakuierung. Vor Ort stellten sie unter anderem den Kontakt mit internationalen Partnern und Organisationen sicher. Weitere Angaben machte das Aussendepartement «aus Sicherheitsgründen» nicht.
Luftbrücke der Deutschen
Die deutsche Bundeswehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums auf dem Nachrichtenkanal Twitter in den letzten Tagen eine Luftbrücke zwischen Kabul und Taschkent eingerichtet und seither rund 900 Menschen aus 17 Ländern evakuiert. Ob darunter auch Schweizer Staatsangehörige waren, wurde nicht mitgeteilt.
Der Einsatzführer in Afghanistan schildert die Situation am Flughafen Kabul als «sehr turbulent und hoch dynamisch». Vor Ort würden sich dramatische Szenen abspielen. Der Einsatz der Bundeswehr sei gefährlich, liess sich Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zitieren. «Aber wir evakuieren so lange und so viele zu Schützende wie möglich.»
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
Herrenlose Staubsauger und Pool-Tsunamis: Diese Clips posten die Kalifornier vom Erdbeben der Stärke 7
Die Einwohner Kaliforniens wurden am Donnerstag von einem Erdbeben der Stärke 7 überrascht. Viele Kalifornier*innen zückten ihr Smartphone und dokumentierten den Vorfall. blue News zeigt euch die skurrilsten Clips.
06.12.2024
Wiedereröffnung der Notre-Dame: Macron strahlt mit der Kathedrale um die Wette
Am Wochenende wird Emmanuel Macron Notre-Dame feierlich wiedereröffnen. Warum er dazu Donald Trump eingeladen hat und du keinesfalls ohne Feldstecher nach Paris reisen solltest, erfährst du im Video.
05.12.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Herrenlose Staubsauger und Pool-Tsunamis: Diese Clips posten die Kalifornier vom Erdbeben der Stärke 7
Wiedereröffnung der Notre-Dame: Macron strahlt mit der Kathedrale um die Wette